1. FC Union Berlin: Ein Sechser wird noch gesucht
Auch ein Stürmer könnte noch kommen
Mit der schon eine Woche zuvor durchgesickerten, aber erst am gestrigen Sonntag offiziell verkündeten Verpflichtung von Ken Reichel hat der 1. FC Union Berlin innerhalb von nur vier Tagen vier Neuzugänge bekannt gegeben. Vor dem ablösefreien Linksverteidiger von Eintracht Braunschweig unterschrieben bereits Sebastian Andersson (1. FC Kaiserslautern), Florian Hübner (Hannover 96) und Rafal Gikiewicz (SC Freiburg) bei den Eisernen.
Alle vier Neuzugänge sind gestandene Spieler, die über Erfahrung sowohl in der 2. Bundesliga als auch in höherklassigen Ligen verfügen und eine sofortige Verstärkung darstellen sollen. Abgeschlossen sind die Planungen an der Alten Försterei damit aber noch nicht.
Schmiedebach noch ein Thema?
Nach Informationen des „Kicker“ (Ausgabe 50/2018 vom 18.06.2018) suchen die neuen Verantwortlichen um Trainer Urs Fischer und Geschäftsführer Oliver Ruhnert noch nach einem Sechser. Aufgrund der Abgänge von Stephan Fürstner (Eintracht Braunschweig) und Dennis Daube (KFC Uerdingen) sowie bereits im Februar auch von Damir Kreilach (Real Salt Lake City) ist die Mittelfeldzentrale eher dünn besetzt.
Ob Manuel Schmiedebach von Hannover 96, der für diese Position in den vergangenen Tagen heiß gehandelt wurde, nach wie vor ein Thema ist, ist unklar. Knackpunkt beim gebürtigen Berliner war bisher, dass Schmiedebach selbst sich am liebsten verleihen lassen will, sowohl Hannover als auch Union aber einen festen Transfer bevorzugen sollen.
Neben einem zentralen Mittelfeldspieler sind aber auch auf anderen Positionen noch Neuzugänge denkbar. Neben Andersson könnte so auch noch ein weiterer Stürmer kommen, gilt es doch den Abgang von Steven Skrzybski (FC Schalke 04) zu kompensieren und Sebastian Polter fällt verletzungsbedingt noch einige Monate aus.
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