1. FC Union Berlin: Comeback von Carlos Mané noch fraglich
Portugiese bisher nicht im Mannschaftstraining
Ob Carlos Mané dem Offensivspiel des 1. FC Union Berlin beim mageren 1:1 gegen Arminia Bielefeld zu mehr Durchschlagskraft verholfen hätte, wird sich nicht final klären lassen. Gut vorstellbar ist aber schon, dass der quirlige Portugiese einem vor allem im zweiten Durchgang ideenlosen Union-Elf mehr Esprit verliehen hätte.
Trainer Urs Fischer wollte bei Mané, der beim 3:2-Sieg eine Woche zuvor beim MSV Duisburg zur Pause wegen muskulären Problemen in der Kabine bleiben musste, kein Risiko eingehen und verzichtete auf den Flügelstürmer.
Mané offenbar weiter mit Oberschenkelproblemen
Diese offizielle Einordnung der Abwesenheit Manés ist aber wohl auch nur ein Teil der Wahrheit. Vielmehr scheinen die Probleme Manés, die als Muskelverhärtung diagnostiziert wurden, noch nicht abgeklungen. Am gestrigen Montag jedenfalls fehlte der 24-Jährige weiterhin im Mannschaftstraining und absolvierte lediglich ein individuelles Training. Und diese Einheit war laut der B.Z. nach rund einer Stunde wegen Oberschenkelproblemen beendet.
Ob es bei Mané bis zum schwierigen Auswärtsspiel am Freitag bei Holstein Kiel reicht, ist damit zumindest fraglich. Mit den gegen Bielefeld nur eingewechselten Akaki Gogia und Suleiman Abdullahi verfügt Coach Fischer aber auch ohne Mané über Variationsmöglichkeiten auf den offensiven Außenbahnen. Marcel Hartel, der auch ins Mittelfeld rücken könnte, und trotz seines Tores auch Joshua Mees hatten dort gegen die Arminia nicht ihren besten Tag.
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