1. FC Nürnberg: Zwei Neue könnten noch kommen

Kanji Okunuki und Taylan Duman als Wechselkandidaten

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 22.08.24 | 08:16
Miroslav Klose. © IMAGO / Zink

Miroslav Klose deutete noch weitere Transfers an. © IMAGO / Zink

Mit Julian Justvan hat der 1. FC Nürnberg am Dienstag seinen bislang letzten Neuzugang präsentiert, der nach Einschätzung nicht weniger Experten in die Kategorie Königstransfer fällt. Der kreative Mittelfeldmann ist der 13. externe Neuzugang dieses Sommers, Leih-Rückkehrer Tim Handwerker uns aufgerückte Talente wie Dustin Forkel noch gar nicht eingerechnet.

Der Umbruch unter Leitung der neuen Verantwortlichen Joti Chatzialexiou und Miroslav Klose ist damit bereits jetzt groß ausgefallen, indes noch gar nicht zwingend abgeschlossen. So deutete Trainer Klose gegenüber Bild an, dass noch bis zu zwei weitere Spieler kommen könnten. Konkreter wurde der Club-Coach, laut dem auf der Zugangsseite aber auch nichts mehr passieren könnte, indes nicht.

Während der „kicker“ (Ausgabe vom 22.08.2024) spekuliert, dass noch ein Perspektivspieler für die Sechser-Position auf der Agenda stehen könnte, sind auf der anderen Seite auch Abgänge möglich. Grundsätzlich gilt beim FCN kein Profi als unverkäuflich, weshalb sich Sportvorstand Chatzialexiou und Sportdirektor Olaf Rebbe wohl zumindest damit beschäftigen würden, sollte etwa für den im letzten Jahr lange umworbenen Jens Castrop ein lukratives Angebot ins Haus flattern.

Duman und Okunuki werden auf dem Markt angeboten

Dafür allerdings gibt es aktuell keine konkreten Anzeichen und der Club will den 21-Jährigen auch gar nicht abgeben. Anders ist die Lage augenscheinlich bei Taylan Duman und Kanji Okunuki, die laut „Bild“ derzeit von verschiedenen Seiten anderen Vereinen angeboten werden.

Während Duman, der an den ersten beiden Zweitliga-Spieltagen keine Rolle spielte, aber im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken (6:4 n.E.) immerhin eingewechselt wurde, schon seit längerem nicht mehr die besten Perspektiven zugeschrieben werden, lief Okunuki in den ersten drei Pflichtspielen stets von Anfang an auf.

Dem 25 Jahre alte Japaner ist zwar neue Konkurrenz erwachsen, aber dennoch zählt Okunuki weiter zum engeren Kreis der Stammspieler – und würde vermutlich nur dann die Freigabe erhalten, wenn ein anderer Klub viel Geld auf den Tisch legt.

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