1. FC Nürnberg: Wohl keine Chance bei Tim Drexler
Rückkehr zur TSG Hoffenheim nahezu sicher
In der neuen Saison wohl wieder im Trikot der TSG Hoffenheim: Tim Drexler. © IMAGO / dts Nachrichtenagentur
Der überzeugende 3:0-Sieg im Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth hat dem 1. FC Nürnberg eine von Zuversicht geprägte Länderspielpause beschert. Auch im Hinblick auf ein durchaus mögliches Mitmischen im Aufstiegsrennen, trennen der Club doch nur noch vier Zähler von Platz drei, während die Formkurve der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose auch gemessen an vielen wenig glanzvoll aufspielenden Top-Teams Hoffnung auf den Sprung in die Bundesliga macht.
Natürlich käme eine Aufstieg nicht zu früh, wäre aber dennoch auch mit einem weinenden Auge verbunden. Denn mit Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach) und Stefanos Tzimas (Brighton & Hove Albion) sind zwei Leistungsträger im Sommer definitiv weg, während der auf der Wunschliste diverser Klubs stehende Casper Jander auch nur schwerlich zu halten sein dürfte. Wenn, dann aber sicherlich im Aufstiegsfall.
Hoffenheim plant mit Drexler
Ein weiterer Abgang steht in der Defensive nahezu fest. Denn der im Januar von der TSG Hoffenheim ausgeliehene Tim Drexler, der den winterlichen Abgang von Finn Jeltsch zum VfB Stuttgart sehr gut aufgefangen hat, wird aller Voraussicht nach nicht über die laufende Saison hinaus zu halten sein. Nach Informationen der Bild ist der 20 Jahre alte Innenverteidiger, der für den Club in acht Einsätzen ein Tor erzielt und eines vorbereitet hat, ab dem Sommer wieder fest in Hoffenheim eingeplant.
Eine erneute Ausleihe wäre angesichts von Drexlers im Kraichgau bis 2028 laufenden Vertrages zwar grundsätzlich möglich, doch ein entsprechendes Signal käme wohl nur dann wenn der U20-Nationalspieler während der Sommervorbereitung nicht Fuß fassen könnte und somit auch erst gegen Ende der sommerlichen Transferperiode.
Nach Jeltsch muss der FCN somit in zwei Monaten wohl den nächsten Innenverteidiger verabschieden, wobei mit Fabio Gruber vom SC Verl kurz vor Transferschluss Anfanfg Februar noch ein Abwehrspieler mit Potential hinzugeholt wurde, dem nach bisher nur einem Kurzeinsatz die Zukunft gehören könnte.
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