1. FC Nürnberg: Stürmersuche gleichbedeutend mit dem Aus für Janni Serra?
Ein neuer Angreifer soll noch kommen
Noch belegt der 1. FC Nürnberg zwar nur den elften Tabellenplatz, doch bei lediglich sechs Punkten Vorsprung auf das Spitzentrio dürfte der Club wohl wieder nach oben schauen, wenn es gelingt, den 2:1-Sieg zum Rückrundenauftakt gegen den Karlsruher SC zu bestätigen.
Das Gastspiel am Samstag beim FC Schalke 04 könnte der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose schon den weiteren Weg weisen. Dann allerdings wird Mahir Emreli gelbgesperrt fehlen, sodass die Variante mit Stefanos Tzimas als einziger Spitze und dafür dem gegen den KSC als Joker zum Matchwinner avancierten Florian Flick als zusätzlicher Absicherung im Mittelfeld zum Tragen kommen dürfte.
Mit der taktischen Umstellung ist auch deshalb zu rechnen, weil Klose im Moment neben dem inzwischen auch von Eintracht Frankfurt umworbenen Tzimas und Emreli offenbar keinen dritten tauglichen Stürmer in seinem Kader sieht. Neben Florian Pick, Taylan Duman und Benjamin Goller fehlte auch Janni Serra gegen Karlsruhe komplett im Kader, der vom Profil her eigentlich eine klassische Nummer neun wäre.
Club will Qualität hinzuholen
Serra allerdings scheint nach nur vier Kurzeinsätzen in der Hinrunde auch im neuen Jahr nicht Fuß zu fassen. Nicht ausgeschlossen, dass sich der Club darum bemüht, die mit dem dänischen Erstligisten Aarhus GF bis zum Sommer vereinbarte Leihe vorzeitig zu beenden. Insbesondere dann, sollte noch ein neuer Stürmer kommen, der Serras Einsatzchancen noch weiter verringern würde.
Dass die Stürmersuche läuft, haben Trainer Klose und Sportdirektor Olaf Rebbe in den vergangenen Tagen bestätigt: „Wir wollen einfach noch einmal versuchen, einen Impuls zu setzen und zusätzliche Optionen zu schaffen. Dabei geht es vor allem um Qualität“, erklärte Rebbe in Bild und ließ zwischen den Zeilen durchblicken, die gewünschte Klasse in vorhandenen Alternativen wie inbesondere Serra nicht mehr zu sehen.
Mehr News zum Club? Dann folge gerne auch unserer FCN-Seite auf Facebook.