1. FC Nürnberg: Sebastian Kerk im Anflug
Ehemaliger Leihspieler kehrt wohl aus Freiburg zurück
Bald wieder im Club-Trikot? Sebastian Kerk © Imago
Nach den bisherigen vier Neuzugängen Fabian Bredlow (Hallescher FC), Alexander Fuchs (TSV 1860 München II), Enrico Valentini (Karlsruher SC) und Lukas Jäger (SCR Altach) fahndet der 1. FC Nürnberg aktuell mit Hochdruck nach weiteren Verstärkungen. Kommen sollen vor allem noch ein Innenverteidiger und ein Stürmer, wobei die Aktivitäten im Angriff auch von Stefan Kutschke abhängt.
Dass der zuletzt an Dynamo Dresden verliehene Kutschke nach Nürnberg zurückkehren wird, ist allerdings nach wie vor wenig wahrscheinlich. Noch gibt es zwar laut Bild kein Angebot aus Dresden, doch sowohl Kutschke als auch Dynamo haben sich längst eindeutig positioniert. Dennoch ist offen, ob sich beide Seiten auf eine Ablöse verständigen können, zumal nicht sicher ist, dass der Stürmer und Dynamo schon Einigung erzielt haben.
Kerk enttäuscht beim FCK
Kehrt Kutschke nicht zurück, wird der Club mindestens einen neuen Stürmer verpflichten. Elia Soriano von den Würzburger Kickers ist dabei aber eher kein heißer Kandidat, wie Sportvorstand Andreas Bornemann gegenüber „Bild“ andeutete: „Soriano wurde uns nach dem Abstieg angeboten, aber Stand jetzt wird er für uns kein Thema werden.“
Anders als Sebastian Kerk, der nach Informationen des „Kicker“ (Ausgabe 45/2017 vom 01.06.2017) vor einer Rückkehr an den Valznerweiher steht. Der Offensiv-Allrounder spielte bereits von Januar 2015 bis Juni 2016 auf Leihbasis für den Club, konnte dann aber aus finanziellen Gründen nicht fix vom SC Freiburg losgeeist werden. Mit sechs Toren und neun Vorlagen in 32 Einsätzen für den FCN hatte sich der 23-Jährige indes für eine Weiterbeschäftigung empfohlen.
Stattdessen wechselte Kerk Ende August auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern, wo der Standardspezialist nun ein enttäuschendes Jahr mit lediglich einem Tor und zwei Vorlagen in 19 Einsätzen hinter sich hat. Dadurch wiederum ist Kerks Marktwert zumindest nicht größer geworden, sodass Nürnberg eine feste Verpflichtung nun ein Jahr vor Kerks Vertragsende in Freiburg wohl stemmen kann. Um eine Ablöse kommt der Club allerdings sicher nicht herum.
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