1. FC Nürnberg: Neuer Stürmer soll zeitnah kommen
Beteiligung an der Ablöse von Mariusz Stepinski
Ein Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals wäre für den 1. FC Nürnberg nicht nur sportlich eine herbe Enttäuschung gewesen, sondern zudem in finanzieller Hinsicht ein enormer Schlag, kann der Club doch die in der zweiten Runde garantierten Einnahmen von 310.000 Euro auf seinem Konsolidierungskurs bestens gebrauchen.
Dank der Finanzpolitik der seit jeweils einem knappen Jahr amtierenden Vorstände Michael Meeske und Andreas Bornemann befindet sich der FCN finanziell bereits auf einem guten Weg, ist aber noch lange nicht über den Berg. Zusätzliche Einnahmen wie im DFB-Pokal sind immer gerne gesehen.
Entsprechend dürfte man sich am Valznerweiher über einen Wechsel von Mariusz Stepinski von Ruch Chorzow zum FC Nantes freuen. Geht dieser über die Bühne, erhält der FCN eine Transferbeteiligung in Höhe von rund 200.000 Euro für den polnischen Nationalspieler, der beim Club einst den Durchbruch nicht schaffte, nach der Rückkehr in seine Heimat aber aufgeblüht ist.
Neuer Angreifer wird wohl ausgeliehen
Ausschließlich auf finanzielle Konsolidierung bedacht ist man in Nürnberg aber auch nicht. Vielmehr bastelt Sportvorstand Bornemann in diesen Tagen intensiv an der Verpflichtung eines neuen Stürmers. Und laut „Kicker“ (Ausgabe 68/2016 vom 22.08.2016) ist Bornemann zuversichtlich, den gesuchten Spieler zeitnah präsentieren zu können.
Ein Name ist bislang noch nicht durchgesickert, doch wird der neue Stürmer wohl nicht gekauft, sondern zunächst nur ausgeliehen.