1. FC Nürnberg: Mit Michal Sevcik ins neue Jahr
Vorzeitiges Ende der Ausleihe kein Thema mehr
Der 1:0-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig war für den 1. FC Nürnberg nach zuvor sieben sieglosen Pflichtspielen enorm wichtig, um einigermaßen entspannt Weihnachten feiern zu können. Nach den Festtagen richtet sich nun auch beim Club schon der Blick auf den Start ins neue Jahr, der am 2. Januar mit den obligatorischen Leistungstests erfolgt.
Nach jetzigem Stand gibt es dann im Kader der Franken noch keine Veränderungen. Das allerdings könnte sich im Laufe der Wintertransferperiode ändern. Denn Trainer Miroslav Klose hat zuletzt kein Geheimnis daraus gemacht, lieber mit einem kleineren Kader arbeiten zu wollen. Zudem sind Abgänge die Voraussetzung dafür, dass der FCN selbst auf dem Transfermarkt tätig werden kann, wozu es durchaus Überlegungen gibt.
Mit Taylan Duman, Kanji Okunuki und Benjamin Goller sind drei potentielle Wechselkandidaten angesichts sehr geringer Einsatzzeiten relativ leicht zu identifizieren. Möglich, dass das Trio dem Club in den nächsten Wochen den Rücken kehrt, sollten sich für alle Seiten passende Alternativen bieten.
Positiver Trend bei Sevcik
Nicht wie erhofft zum Zug gekommen sind in der Hinrunde auch Florian Flick und Michal Sevcik, bei denen die Zeichen mittlerweile aber klar auf Verbleib stehen. Flick hat sich vor Weihnachten wieder in die Mannschaft gespielt und seinen Wert bewiesen, während Sevcik nach zweieinhalb Monaten ohne Einsatz bei der 1:3-Niederlage beim 1. FC Köln im vorletzten Hinrundenspiel zumindest eingewechselt wurde.
Insgesamt bringt es der 22-jährige Tscheche zwar nur auf vier Pflichtspieleinsätze, hat zu Beginn der Saison aber mit zwei Traumtoren sein Potential angedeutet und in den letzten Wochen auch im Training deutlich zugelegt. Nach Informationen der Bild ist es anders als noch vor wenigen Wochen deshalb nun kein Thema mehr, mit Sparta Prag über ein vorzeitiges Ende der Ausleihe zu sprechen.
Stattdessen erhält der offensive Mittelfeldmann nochmals über einen längeren Zeitraum die Chance, sich zu beweisen und damit auch für einen Verbleib in Nürnberg zu empfehlen. Damit der Club die mit Sparta Prag vereinbarte Kaufoption zieht, muss Sevcik freilich schon gute Argumente liefern.
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