1. FC Nürnberg: Michael Köllner bleibt wohl Trainer
Endgültige Entscheidung nächste Woche?
Bei sechs Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 ist der 1. FC Nürnberg drei Spieltage vor Schluss zwar noch nicht endgültig durch, doch ernsthaft in Gefahr geraten sollte der Club nicht mehr. Um auf Nummer sicher zu gehen, muss aber noch ein Sieg her und das am besten schon am Sonntag im Spiel beim SV Sandhausen.
Dann könnte der FCN auch die Planungen für die neue Saison konkretisieren. Am wichtigsten ist dabei sicherlich die noch offene Entscheidung in der Trainerfrage, in der es aber eine sehr klare Tendenz gibt. So berichtet der „Kicker“ (Ausgabe 36/2017 vom 02.05.2017), dass Michael Köllner bleiben und kommende Woche auch offiziell zum Cheftrainer der neuen Saison ernannt werden soll, sofern es in Sandhausen kein Debakel gibt und die Leistung einigermaßen stimmt.
Die bisherige Doppelfunktion als Profi-Trainer und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums würde Köllner dann allerdings nicht mehr ausfüllen.
Doch keine Verkäufe nötig?
Erfreuliches gibt es derweil in wirtschaftlicher Hinsicht zu vermelden. Laut „Kicker“ sieht Finanzvorstand Michael Meeske anders als noch vor einigen Monaten im Moment nicht mehr die unbedingte Notwendigkeit, im Sommer mit Leistungsträgern Ablösen zu generieren.
Ein Grund dafür ist die Personalie Stefan Kutschke. Der vor eineinhalb Jahren an Dynamo Dresden verliehene Angreifer hat seinen Marktwert mit 16 Saisontoren enorm gesteigert und soll nun für einen siebenstelligen Betrag verkauft werden. Rund 1,5 Millionen Euro soll sich der Club für Kutschke vorstellen, der selbst gerne in Dresden bleiben würde. Ob mit Dynamo eine Einigung erzielt werden kann, ist aber offen. Andere Interessenten dürfte es aber sicherlich geben.
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