1. FC Nürnberg: Köllner plant weiter mit Sabiri
Verkauf ist keine Option
Nachdem sein Wechselwunsch zum englischen Erstligisten Huddersfield Town nicht erfüllt wurde, versuchte Abdelhamid Sabiri bekanntlich den Transfer zu erzwingen, worauf der Club mit seiner Verbannung zur zweiten Mannschaft reagierte.
Trainingsrückkehr nach dem 31.8.?
Seit einer Woche befindet sich Sabiri nun nicht mehr im Training bei den Franken, offiziell ist er mit einem Magen-Darm-Virus krankgeschrieben. Obwohl der Offensivspieler seit geraumer Zeit ein Bekenntnis zum Klub vermeidet, gibt FCN-Trainer Michael Köllner den 20-Jährigen nicht auf und bestätigt dies mit deutlichen Worten. „Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich liebe Hamid“ sagte der Club-Coach gegenüber der Bild (Ausgabe vom 16.08.2017).
Köllner reagiert cool auf die anhaltenden Spekulationen und geht fest davon aus, dass ihm der offensive Mittelfeldspieler auch in der kommenden Saison zur Verfügung steht. „Spätestens wenn der 31. August vorbei ist, wird er wieder Gas geben, allein schon um seinen Marktwert zu platzieren.“
Obwohl der Club die Ablöse für Sabiri gut gebrauchen könnte, plant Köllner also weiter mit dem hochveranlagten Techniker. Allerdings ist es überhaupt nicht sicher, ob es Sabiri nach seiner möglichen Rückkehr in den Kader auch in die Startelf schafft.
Der Marokkaner wurde in der Rückrunde der vergangenen Saison im linken Mittelfeld sowie im Sturm eingesetzt. Auf links brillierte bisher Sebastian Kerk, als Angreifer war Mikael Ishak zuletzt unverzichtbar. Eine Joker-Rolle hinter Kerk ist nach der wahrscheinlichen Rückkehr in den Kader nach dem 31. August daher zunächst die logischste Variante.
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