1. FC Nürnberg: Kevin Möhwald verlängert offenbar nicht
Regisseur und Eduard Löwen ein Thema auf Schalke?
Auch wenn es aus den vergangenen beiden Spielen nur zu einem Punkt reichte und das mit 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth verlorene Frankenderby auf die Stimmung drückt, befindet sich der 1. FC Nürnberg weiterhin klar auf Bundesliga-Kurs. Gibt es keinen Einbruch auf den letzten Metern, wird der Club kommende Saison nach vier Jahren Abwesenheit wieder erstklassig spielen.
Allerdings müsste man sich wohl selbst dann auf den Verlust von Leistungsträgern einstellen. Dass Kevin Möhwald und Tim Leibold ihre auslaufenden Verträge nach wie vor nicht verlängert haben, ist sicherlich nicht als gutes Zeichen zu werten, auch wenn natürlich die Hoffnung vorhanden ist, im Aufstiegsfall die jeweiligen Zusagen zu erhalten.
Im Falle von Möhwald wird man aber wohl vergeblich auf eine Unterschrift warten. Denn nach Informationen der Bild wird der Mittelfeldregisseur seinen Vertrag in Nürnberg definitiv nicht verlängern. Neben weiteren Bundesligisten soll auch der FC Schalke 04 Interesse an Möhwald haben, der sich seit Anfang 2016 mit Alessandro Schöpf, Guido Burgstaller und Cedric Teuchert bereits dreimal in Nürnberg bedient hat.
Löwen noch mit Vertrag bis 2020
Und Schalke soll der „Bild“ zufolge noch zwei weitere Club-Spieler im Blick haben. Neben dem bekannten Interesse an Leibold, das nach der Ausleihe von Abdul Rahman Baba aber wohl nachgelassen hat, steht offenbar auch Eduard Löwen im Schalker Fokus.
Der U21-Nationalspieler ließ in seinem Statement in „Bild“ zumindest erahnen, dass die Spekulationen eine Grundlage haben: „Ich denke, dass die Vereine das relativ unter sich ausmachen. Ich werde dazu keine Auskunft geben.“
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Anders als Möhwald und Leibold besitzt Löwen in Nürnberg noch einen Vertrag über diese Saison hinaus, sogar bis 2020. Schalke oder ein anderer Interessent müsste daher schon tief in die Tasche greifen. Sollten Möhwald und Leibold gehen, wird der Club aber kaum einen weiteren Stammspieler ohne Not ziehen lassen. Insbesondere dann nicht, wenn der Aufstieg gelingt.
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