1. FC Nürnberg: Joshua Gatt als zusätzliche Offensivoption?
Alois Schwartz deutet Neuzugänge an
Rechnet mit Veränderungen im Kader: Alois Schwartz © Imago
Der 1. FC Nürnberg hat am heutigen Mittwoch sein erstes Training nach der Winterpause absolviert. Mit dabei war auch Guido Burgstaller, um den sich unverändert Wechselspekulationen ranken. Noch gehört der Torjäger aber zum Kader, genau wie der heute krankheitsbedingt fehlende Jakub Sylvestr und Enis Alushi, die den Verein mangels Perspektive noch verlassen können und mit Blick auf den Gehaltsetat möglichst auch noch sollen.
Auch ein neues Gesicht bekamen die Zuschauer der ersten Einheit zu sehen. Wie der Club schon vorab via Twitter mitteilte, trainiert der 25 Jahre alte US-Amerikaner Joshua Gatt in den kommenden Tagen auf Probe mit. Gatt, der zwei Länderspiele für die USA bestritten hat, spielt seit 2010 in Europa. Nach einem Jahr beim SCR Altach zog es den auf beiden Flügeln sowie im Zentrum einsetzbaren Offensivmann zu Molde FK nach Norwegen, wo er verletzungsbedingt in der mit dem Kalenderjahr beendeten Saison 2016 der Tippeligaen nur noch auf sechs Einsätze kam. In den beiden Jahren zuvor fiel Gatt nahezu komplett aus und plant nun offenbar andernorts einen Neuanfang.
Schwartz kündigt Bewegung im Kader an
Unabhängig von der Personalie Gatt hat FCN-Coach Alois Schwartz in Bild angedeutet, dass es neben Abgängen auch Neuzugänge geben könnte: „Es gibt mit Sicherheit ein paar Verschiebungen. Das Transferfenster ist offen, es kann in jede Richtung etwas passieren.“
Ausgehen kann man aber davon, dass vornehmlich kostengünstige Spieler wie etwa Gatt kommen werden. Zumindest solange keine Einnahmen erzielt oder die Gehälter von Alushi und Sylvestr eingespart werden können.
