1. FC Nürnberg: Ingolstadt will Tim Leibold
Even Hovland darf gehen
Neuzugänge lassen beim 1. FC Nürnberg weiterhin auf sich warten, was auch daran liegt, dass es den Club-Verantwortlichen bisher nicht gelungen ist, teure Reservisten wie Jakub Sylvestr oder Robert Koch von der Gehaltsliste zu streichen und dass bisher auch keine lukrativen Verkäufe realisiert werden konnten.
Letztere sind aber unverändert wahrscheinlich, auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt alle Leistungsträger der Vorsaison mit Ausnahme vom nur ausgeliehenen Sebastian Kerk, der zum SC Freiburg zurückkehrt, zum Trainingsauftakt erscheinen werden. Allerdings kann es beim einen oder anderen Spieler schon in den nächsten Tagen schnell gehen.
So befindet sich Niclas Füllkrug in Gesprächen mit Hannover 96 und laut der „Neuen Presse“ (Ausgabe vom 13.06.2016) soll der Club auch Interesse daran haben, Füllkrug sowie Guido Burgstaller teuer zu verkaufen, deren Verträge jeweils im Sommer 2017 enden.
Ingolstadt nicht der einzige Interessent
Darüber hinaus vermeldet der „Kicker“ (Ausgabe vom 13.06.2016), dass sich der FC Ingolstadt mit Tim Leibold beschäftigt, der anders als Burgstaller und Füllkrug sogar noch bis 2018 gebunden ist. Für den 22-Jährigen, der überdies flexibel einsetzbar ist, könnte der Club vermutlich die höchste Ablöse erzielen. Auch deshalb, weil Ingolstadt laut dem „Kicker“ nicht der einzige Interessent ist.
Gehen darf dem „Kicker“ zufolge auch Even Hovland, der in der vergangenen Saison seinen Stammplatz im Abwehrzentrum verloren hat und auch für die neue Spielzeit allenfalls als Innenverteidiger Nummer drei hinter Georg Margreitter und Dave Bulthuis eingeplant ist. Der norwegische Nationalspieler, der mit seiner Rolle unzufrieden ist, hat über seinen Berater schon anfragen lassen, ob ein Wechsel möglich sei. Findet der 27-Jährige, der zu den Besserverdienern gehören soll, einen Verein, der eine angemessene Ablöse zu zahlen bereit ist, ist ein Wechsel wahrscheinlich.