1. FC Nürnberg: HSV-Talent Omar Sillah im Blick
Auch die SV Elversberg ist interessiert
Omar Sillah plant den Absprung aus Hambug. © IMAGO / Eibner
Noch wartet Eryk Grzywacz auf seinen ersten Einsatz für den 1. FC Nürnberg, doch mit dem im Winter vom VfL Wolfsburg ausgeliehenen Mittelfeldspieler hat der 1. FC Nürnberg das nächste große Talent verpflichtet, das am Valznerweiher reifen und idealerweise einen ähnlichen Weg gehen soll wie Jens Castrop und Stefanos Tzimas, die nach einer erfolgreichen Weiterbildung beim Club für teures Geld den weiterziehen.
Fabio Gruber, der das kurzfristig an den VfB Stuttgart verkaufte Eigengewächs Finn Jeltsch in der Innenverteidigung ersetzen soll, durfte bereits erste Zweitliga-Luft schnuppern und ist ebenfalls in die Kategorie des entwicklungsfähigen, aber dennoch sofort einsetzbaren Perspekivspielers einzusortieren.
Sillahs Vertrag beim HSV läuft aus
Nicht unwahrscheinlich, dass der Club aus diesem Regal für die kommende Saison noch den einen oder anderen weiteren Spieler hinzuholt. Sicherlich ins Raster passen würde Omar Sillah, der in der laufenden Saison für die Regionalliga-Mannschaft des Hamburger SV in 20 Spielen auf 13 Tore und eine Vorlage kommt, allerdings mit Blick auf das Profi-Team der Hanseaten keine Rolle spielt.
Der 21 Jahre alte Angreifer plant deshalb den Absprung aus Hamburg. Während Sillah laut Sky-Reporter Ben Heckner nach aktuellem Stand eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages ausschließen soll, hat der 1. FC Nürnberg den 1,92 Meter großen Mittelstürmer ebenso auf dem Schirm wie die SV Elversberg.
Sillah, in Delmenhorst geboren und 2023 vom FC Oberneuland in die HSV-Reserve gewechselt, könnte dann mit etwas Verspätung die Planstelle von Mahir Emreli einnehmen, dessen kurzfristiger Abgang wohl zeitnah offiziell wird. Zudem haben mit dem von Aarhus GF ohnehin nur ausgeliehenen Janni Serra und Lukas Schleimer, der am vergangenen Wochenende beim 4:3-Sieg in Magdeburg von Trainer Miroslav Klose gar nicht für den Spieltagskader berücksichtigt wurde, noch zwei weitere Angreifer auf dem aktuellen Kader eher keine Zukunft mehr in Nürnberg.
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