1. FC Nürnberg: Gespräche mit Danny Blum?
Ex-Clubberer aktuell noch auf Zypern unter Vertrag
Schon von 2014 bis 2016 beim Club: Danny Blum (l.). © IMAGO
Mit Torhüter Peter Vindahl Jensen (AZ Alkmaar), Sechser Florian Flick (FC Schalke 04) und Offensivmann Benjamin Goller (Werder Bremen) hat der 1. FC Nürnberg nch vor dem offiziellen Beginn der Wintertransferperiode am 1. Januar bereits drei Neuzugänge präsentieren können. Ob noch eine weitere Verstärkung hinzu kommt, ist Moment offen und dürfte auch davon abhängen, wie sich aus Verletzungspausen kommende Spieler wie Florian Hübner und Taylan Duman wiedereinfinden und wie der Heilungsverlauf bei den im Laufe der Rückrunde zurückerwarteten Tim Handwerker und James Lawcrence verläuft.
Dass der zwischenzeitlich mit dem FCN in Verbindung gebrachte Keven Schlotterbeck (SC Freiburg) ein Thema ist, wurde von den Verantwortlichen bereits entschieden dementiert. Möglich, dass Sportvorstand Dieter Hecking und Sportdirektor Olaf Rebbe demnächst auch in einer weiteren Personalie entsprechend Stellung beziehen werden.
Bruder Shawn seit Sommer beim FCN
Aktuell aber steht ein Bericht des zyprischen Portals kerkida.net im Raum, laut dem sich Danny Blum in Gesprächen mit dem Club befinden soll. Der 31-Jährige, der bereits zwischen 2014 und 2016 in Nürnberg unter Vertrag stand und damals in 41 Zweitliga-Spielen sieben Tore sowie zehn Vorlagen verbuchen konnte, spielt seit Sommer für APOEL Nikosia, will nun aber Zypern offenbar aus familiären Gründen schon wieder verlassen und zurück nach Deutschland. Die Verbindung nach Nürnberg lässt sich dabei recht leicht herstellen, steht Blums jüngerer Bruder Shawn doch seit Sommer beim FCN unter Vertrag, ist aber bisher nur in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz gekommen.
Sofern sich Blum mit APOEL auf eine Vertragsauflösung einigen kann, gilt laut „kerkida.net“ im Moment ein Wechsel in die 2. Bundesliga als wahrscheinlichste Option. Ob der FCN nach Goller noch einen zweiten Flügelspieler hinzuholt, erscheint allerdings fraglich, zumal Blum vermutlich in Sachen Gehalt nicht ganz günstig wäre.
