1. FC Nürnberg: Gespräche mit Alessandro Schöpf – Verlängerung bis 2019?
Den Start ins neue Jahr hatte man sich beim 1. FC Nürnberg sicherlich anders vorgestellt, als beim FSV Frankfurt mit einer schwachen Leistung verdient mit 1:2 zu verlieren. Während die Aufstiegsplätze zwar noch immer in Reichweite sind, aber die Bundesliga in den Augen von Trainer Rene Weiler in dieser Saison kein realistisches Ziel mehr ist, laufen hinter den Kulissen schon die Planungen für die neue Saison.
Ein Eckpfeiler in den Zukunftsplanungen ist Alessandro Schöpf, der nach seiner Verpflichtung vom FC Bayern München II auf Anhieb zu einer echten Verstärkung wurde und nicht nur wegen seiner vier Tore sowie vier Vorlagen zu den herausragenden Akteuren der 2. Bundesliga gehört. Die Leistungen des österreichischen U-21-Nationalspielers sind allerdings auch anderen Vereinen nicht verborge geblieben, sodass es nicht einfach werden dürfte, Schöpf bei Nicht-Aufstieg in Nürnberg zu halten.
Angebot des SC Freiburg für Niklas Stark abgelehnt
Ein gewichtiges Wort mitzureden hat bezüglich seiner Zukunft aber natürlich Schöpf selbst, der schon mehrfach erklärt hat, sich beim Club sehr wohl zu fühlen. Zwar hat der Mittelfeldspieler bereits während der Vorbereitung verraten, dass andere Vereine bei seinem Berater ihr Interesse hinterlegt haben, gleichzeitig aber betont, von einer Zukunft in Nürnberg auszugehen. Möglicherweise gelingt es dem FCN sogar, ein starkes Signal in Form einer Vertragsverlängerung mit dem 21-Jährigen zu setzen. Denn nach Informationen des „Kicker“ laufen bereits Gespräche über eine vorzeitige Ausdehnung des ohnehin noch bis 2017 gültigen Vertrages um ein oder sogar zwei weitere Jahre. Anzunehmen ist aber, dass Schöpf sich im Falle einer so langen Bindung eine Ausstiegsklausel ins Vertragswerk integrieren ließe, zumindest für den Fall, dass auch in der nächsten Saison der Bundesliga-Aufstieg nicht gelingt.
Unterdessen berichtet der „Kicker“ auch davon, dass der 1. FC Nürnberg im Winter ein wiederholtes Angebot des SC Freiburg für Niklas Stark abgelehnt habe. Der U-19-Europameister ist aktuell zwar keine Stammkraft, spielt in den Zukunftsplanungen aber eine große Rolle und soll mittel- bis langfristig zu einer Identifikationsfigur reifen.