1. FC Nürnberg: Florian Flick schürt den Konkurrenzkampf
Ausleihe ohne Kaufoption vor dem Abschluss
Beim 1. FC Nürnberg schreiten die Planungen für die Rückrunde, in der sich die Franken möglichst schnell aus dem Abstiegskampf verabschieden möchten, aktuell recht zügig voran. Nachdem zu Wochenbeginn mit Gerald Huber ein zusätzlicher Co-Trainer verpflichtet wurde, befindet sich nun auch schon die erste Verstärkung für die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl im Anflug.
Die offizielle Bestätigung beider Vereine steht zwar noch aus, doch wie am gestrigen Mittwoch mehrere Medien übereinstimmend berichteten, wird sich der Club auf Leihbasis bis zum Ende der Saison mit Florian Flick verstärken. Der 22-Jährige, der am Ende der Hinrunde beim FC Schalke 04 nur noch eine Nebenrolle spielte, in der Aufstiegssaison 2021/22 aber 27 Partien für die Königsblauen absolviert hatte, erhöht den Konkurrenzkampf auf der von Weinzierl bevorzugten Doppelsechs und dürfte künftig vor allem mit Johannes Geis und Lino Tempelmann um die beiden Startplätze kämpfen.
Zwei Ligarivalen ausgestochen
Fabian Nürnberger, eigentlich auch eine Option für das zentrale Mittelfeld, wird hingegen aufgrund der Abwesenheit der beiden Kreuzbandpatienten Erik Wekesser und Tim Handwerker erst einmal als Linksverteidiger benötigt. Und mit Jens Castrop hat sich eine andere Alternative für das Zentrum auf der rechten Seite festgespielt.
Flick, der gegebenenfalls auch in der Innenverteidigung einspringen könnte, hofft in Nürnberg wieder auf mehr Spielpraxis, wird nach jetzigem Stand aber im Sommer nach Gelsenkirchen zurückkehren. Denn Schalke gewährt dem Club, der im Werben um den U21-Nationalspieler mit Arminia Bielefeld und dem 1. FC Kaiserslautern zwei Ligarivalen ausstechen konnte, keine Kaufoption.