1. FC Nürnberg: Finn Jeltsch offenbar zum VfB Stuttgart
Ablöse mindestens bei 7,5 Millionen Euro
Der Wechsel von Jens Castrop zu Borussia Mönchengladbach, der zwar erst im Sommer über die Bühne geht, aber bereits am gestrigen Sonntag offiziell verkündet wurde, war nur der Anfang. Am heutigen Montag bestätigte der 1. FC Nürnberg auch den zuvor schon durchgesickerten Abgang von Stefanos Tzimas, der sich ebenfalls im Sommer Brighton & Hove Albion anschließt.
Während mit diesen zwei Personalien zu rechnen war, bedeutet ein dritter, sich abzeichnender Abgang eine aus sportlicher Sicht negative Überraschung, unter finanziellen Aspekten aber den nächsten Erfolg. Denn wie „Sky“ berichtet, verlässt auch Finn Jeltsch den Club und schließt sich mit sofortiger Wirkung dem VfB Stuttgart an.
Kommt Noah Fenyö als Ersatz?
Dass der U17-Weltmeister von 2023 nicht langfristig zu halten sein würde, war schon seit längerem kein Geheimnis mehr. Allerdings galt es auch als sicher, dass Jeltsch die laufende Saison in Nürnberg beenden würde.
Nun aber kommt es offenbar doch zu einem vorzeitigen Abschied, der dem Club im Gegenzug eine Ablöse von 7,5 bis zehn Millionen Euro bescheren soll, die durch Bonuszahlungen noch weiter ansteigen kann. Jeltsch soll derweil in Stuttgart einen langfristigen Vertrag unterschreiben und dort gemeinsam mit Luca Jaquez, den die Schwaben vom FC Luzern verpflichten, den Abgang von Anthony Rouault zu Stade Rennes kompensieren.
Offiziell ist die Personalie noch nicht, dürfte aber in den nächsten Stunden von beiden Vereinen bestätigt werden. Ob der FCN seinerseits nochmal auf dem Transfermarkt tätig wird und womöglich einen neuen Innenverteidiger hinzuholt, ist offen. Denkbar, dass Noah Fenyö von Eintracht Frankfurt, der wie der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Eryk Grzywacz sowohl im defensiven Mittelfeld als auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden kann, noch verpflichtet wird.
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