1. FC Nürnberg: Bleibt Tim Leibold nun doch?
Rückkehr zum VfB nach Stuttgart-Abstieg fraglich
Nachdem Sportvorstand Robert Palikuca vergangene Woche mit der Präsentation des neuen Trainers Damir Canadi, der Verlängerung mit Torwart Christian Mathenia sowie den Verpflichtungen von Felix Lohkemper (1. FC Magdeburg) und Oliver Sorg (Hannover 96) ein ordentliches Tempo vorgelegt hatte, ging es in den vergangenen Tagen beim 1. FC Nürnberg etwas ruhiger zu.
Gleichwohl läuft bei den Franken hinter den Kulissen die Planung für die neue Saison auf Hochtouren. Und dabei könnte sich in Bezug auf Tim Leibold eine neue Situation ergeben haben. Denn durch den Abstieg des VfB Stuttgart scheint eine Rückkehr des Linksverteidigers zu seinem Ex-Verein, die seit Monaten im Raum steht, keineswegs mehr sicher, will der 25-Jährige im Falle eines Wechsels doch nach Möglichkeit weiter erstklassig spielen.
Fraglich ist ein Engagement in Stuttgart auch deshalb, weil Leibold beim FCN noch einen Vertrag bis 2021 besitzt und die Schwaben nach dem Abstieg den Gürtel enger schnallen müssen, also eine kolportierte Ablöse im Bereich von drei Millionen Euro nicht ohne Weiteres bezahlen werden.
Palikuca hofft noch
In Nürnberg hofft man auf jeden Fall, Leibold als Eckpfeiler einer schlagkräftigen Mannschaft halten zu können. „Ich hatte ein langes und sehr gutes Gespräch mit ihm. Ich glaube, da ist noch nichts entschieden“, verbreitete Sportvorstand Palikuca am Montag via Bild durchaus Zuversicht, den offensivstarken Außenverteidiger auch künftig zum Kader zählen zu können.
Klar ist freilich auch, dass gute Linksverteidiger in der Bundesliga immer gesucht werden. Nicht ausgeschlossen daher, dass andere Bundesligisten vorstellig werden und Leibold doch noch geht, wenn auch nicht unbedingt in Richtung Stuttgart.
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