1. FC Nürnberg: Aufstieg noch nicht abgehakt
Revanche gegen Braunschweig geplant
Mit der 1:2-Niederlage gegen Dynamo Dresden hat die Rückrunde für den 1. FC Nürnberg alles andere als gut begonnen, doch seit dem 3:2-Erfolg am letzten Wochenende beim 1. FC Heidenheim ist beim Club der Glaube an die eigene Stärke ebenso zurück wie die Hoffnung auf eine Aufholjagd in Richtung Aufstiegsplätze.
„Wir haben den Aufstiegskampf schon noch im Blick. Aber erst einmal müssen wir gegen Braunschweig gewinnen“, gibt der als Regisseur immer stärker werdende Kevin Möhwald in der Nürnberger Zeitung einen Einblick ins durchaus von Realismus geprägte Innenleben der Mannschaft.
Die Partie am Freitagabend gegen Braunschweig wird für den FCN indes keine gewöhnliche, hat man doch das herbe 1:6-Debakel aus dem Hinspiel doch noch lange nicht vergessen. „Jeder bei uns tut gut daran, sich an dieses Spiel zu erinnern. Denn vor allem in der zweiten Halbzeit hat Braunschweig mit uns gemacht, was es wollte. Das sollten wir so nicht stehen lassen“, lässt Möhwald in Bild anklingen, auf Revanche aus zu sein.
Rückt der Club an die Eintracht heran?
Der 23-Jährige, der aufgrund seiner Leistungen sicherlich auch andernorts auf Interesse stößt und der möglicherweise im Sommer zu den Spielern gehören wird, mit denen der Club einen bei Nicht-Aufstieg nötigen Transferüberschuss realisieren könnte, warnt indes auch davor zu überdrehen: „Wir dürfen jetzt nicht mit dem Ansatz in die Partie gehen, die Eintracht aus dem Stadion zu schießen. Ein dreckiges 1:0 reicht uns auch. Hauptsache die Punkte bleiben in Franken.“
Klar ist, dass Nürnberg wieder im Aufstiegsrennen dabei wäre, sollte die Revanche gelingen. In diesem Fall würde der Rückstand auf die Eintracht und damit auf Rang drei auf vier Punkte verkürzt.
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