1. FC Nürnberg: Auch die Premier League lockt Finn Jeltsch

Sommer-Abgang wird immer wahrscheinlicher

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 15.01.25 | 07:39
© IMAGO / Oliver Ruhnke

Weckt vielerorts Begehrlichkeiten: Finn Jeltsch (l.). © IMAGO / Oliver Ruhnke

Beim 1. FC Nürnberg ist man vermutlich nicht unglücklich darüber, dass es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC wieder losgeht. Denn die sich ihrem Ende nähernde Winterpause war vor allem geprägt von Spekulationen über mögliche Abgänge.

Nach aktuellem Stand werden die immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebrachten Top-Talente Finn Jeltsch, Jens Castrop und Stefanos Tzimas die Rückrunde aber im Club-Trikot bestreiten. Nicht unwahrscheinlich allerdings auch, dass das Trio in der kommenden Saison dann nicht mehr dabei sein wird.

Während beim von PAOK Saloniki ausgeliehenen Tzimas die Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro nur des deshalb gezogen wird, um das Sturmjuwel nochmals deutlich teurer weiterzuverkaufen, ist der Sommer 2025 bei Castrop mit Blick auf dann nur noch ein Jahr Restvertragslaufzeit der letzte Zeitpunkt, um eine millionenschwere Ablöse erzielen zu können.

Weitere Vereine aus der Premier League ebenfalls interessiert

Jeltsch ist unterdessen zwar noch bis 2028 gebunden, doch für den 18 Jahre alten Innenverteidiger werden die Interessenten immer zahlreicher. Nachdem schon im Herbst Bundesligisten wie Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach vorgefühlt haben sollen, berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg nun auch davon, dass Jeltsch in den Überlegungen von West Ham United für den Sommer eine Rolle spielt. Zudem sollen weitere Klubs aus der Premier League und mehrere Bundesligisten den U17-Weltmeister von 2023 genau im Blick haben.

Ein sommerlicher Abgang von Jeltsch gilt schon seit längerem als wahrscheinlich, würde aber im Gegenzug sicherlich eine weitere, hohe Ablöse in die Kassen spülen. Dem FCN kann es im Wissen, den Youngster vermutlich ohnehin nicht halten zu können, somit nur recht sein, wenn sich mehrere Vereine ins Rennen um Jeltsch einschalten, winkt so doch vielleicht sogar eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich.

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