1. FC Nürnberg: Alessandro Schöpf im Sommer zum FC Schalke 04?
Schöpf überzeugt mit zehn Scorer-Punkten
Mit dem fünften Sieg in Folge hat der 1. FC Nürnberg seinen dritten Platz gefestigt und vor der Winterpause auch den Druck auf den zweitplatzierten SC Freiburg erhöht. Ohne Frage ist dem Club in der Verfassung der letzten Wochen ein ganz heißer Aufstiegskandidat, wozu nicht nur gestern mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 beim 3:0-Erfolg beim 1. FC Heidenheim Alessandro Schöpf entscheidend beigetragen hat.
Nach eher durchwachsenem Saisonstart stehen für Schöpf nach 19 Spielen sechs Tore und vier Assists auf dem Konto, die natürlich auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben sind. Seit Monaten wird deshalb bereits über den bevorstehenden Abschied des 21 Jahre alten Österreichers spekuliert, der dem finanziell alles andere als auf Rosen gebetteten FCN eine wichtige Millionen-Einnahme in die Kassen spülen würde, gleichzeitig im Aufstiegsrennen aber sehr vermisst würde.
Schalke mit den besten Chancen auf Schöpf?
Ausgeschlossen ist im Moment nicht, wobei natürlich der Spieler in letzter Konsequenz über einen Wechsel entscheiden wird, sollte sich Nürnberg mit einem anderen Verein einigen. Und die Hoffnung der Club-Fans, dass Schöpf mit Blick auf die letzten Wochen gar nicht weg, sondern mit dem FCN den Aufstieg schaffen will, ist keineswegs unbegründet. Zumindest dann, wenn die Alternative der Abstiegskampf in der Bundesliga ist, der bei interessierten Vereinen wie dem VfB Stuttgart oder Hannover 96 drohen würde.
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Kommt allerdings ein richtig attraktiver Verein, würde Schöpf wohl intensiver über einen sofortigen Wechsel nachdenken, wobei es möglicherweise auch eine perfekte Lösung für alle Beteiligten gibt. So berichtete „Sky“ am Samstag im Vorfeld des Nürnberger Gastspiels in Heidenheim, dass der FC Schalke 04 die besten Chancen auf die Verpflichtung Schöpfs hat, der allerdings nicht schon im Winter, sondern erst zur neuen Saison nach Gelsenkirchen wechseln soll. Mit dieser Variante und einer zeitnahen Einigung mit Schalke hätte der Club zum einen finanzielle Planungssicherheit und könnte zum anderen noch ein halbes Jahr auf seinen Spielmacher bauen.