1. FC Nürnberg: Abgang von Florian Flick zeitnah vom Tisch?
Startelfeinsatz gegen Braunschweig wahrscheinlich
Gegen Eintracht Braunschweig will und muss der 1. FC Nürnberg am heutigen Samstag im heimischem Max-Morlock-Stadion nach sieben sieglosen Pflichtspielen und zuletzt drei Pleiten in vier Begegnungen zurück in die Spur finden, um mit einigermaßen gutem Gefühl Weihnachten feiern und eine unruhige Winterpause vermeiden zu können.
Nicht unwahrscheinlich, dass Trainer Miroslav Klose gegen die kriselnden Niedersachsen, die überdies mit dem letzten Aufgebot anreisen, zunächst auf Stabilität setzen und wie am letzten Wochenende in der zweiten Halbzeit beim 1. FC Köln (1:3) einen Stürmer opfern und dafür Florian Flick als Sechser vor der Abwehr installieren wird.
Flick, der die ersten sechs Saisonspiele alle in der Startelf stand, dann aber im September seinen Platz verlor und an den folgenden neun Spieltagen nur auf drei späte Einwechslungen kam, hat sich bei aller Enttäuschung über seine zwischenzeitliche Nebenrolle nie hängen lassen und scheint nun auf dem besten Weg dazu, seine persönliche Situation wieder zu drehen.
Ablöseforderung bei mindestens einer Million Euro.
Möglich, dass deshalb zeitnah auch ein vor wenigen Wochen noch als wahrscheinlich einzustufender Winterabgang endgültig vom Tisch ist. Mehreren Klubs aus dem In- und Ausland, darunter mutmaßlich der 1. FC Kaiserslautern, wurde im November Interesse an Flick nachgesagt, der selbst als Reservist unzufrieden und offen für andere Optionen war.
Der erste Startelfeinsatz seit 21. September (0:2 gegen Hertha BSC) hätte nun aber wohl zur Folge, dass Flick einen Wechsel nicht unbedingt forcieren wird. Ohnehin wäre es für den 24-Jährigen wohl nicht ganz einfach, einen passenden Verein zu finden. Denn laut Bild soll der FCN eine Ablöse von mindestens einer Million Euro fordern, die zumindest für den einen oder anderen Interessenten zu hoch sein dürfte.
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