1. FC Magdeburg: Zeichen bei Bryan Teixeira wohl auf Abschied

Leihspieler nur in einer Nebenrolle

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 06.03.25 | 07:50
© IMAGO / Christian Schroedter

Bryan Teixeira kommt momentan nur sporadisch zum Zug. © IMAGO / Christian Schroedter

Nachdem sich zuletzt Siege mit Niederlagen abwechselten, hofft der 1. FC Magdeburg, dem 4:1-Erfolg vom vergangenen Wochenende gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth einen weiteren Dreier folgen lassen zu können, mit dem die Mannschaft von Trainer Christian Titz mindestens den aktuellen dritten Tabellenplatz verteidigen, im Optimalfall aber sogar die Spitze übernehmen könnte.

Mit Marcus Mathisen fehlt am Fürther Ronhof zwar eine zentrale Figur aufgrund der zehnten gelben Karte, doch mit Tobias Müller steht ein erfahrener Nachrücker parat. Zudem kehrt Baris Atik zurück und dürfte nach verbüßter Gelbsperre anstelle seines Vertreters Xavier Amaechi ins Team rücken.

Ansonsten ist nicht mit Änderungen zu rechnen, sodass sich einige Akteure aus der zweiten Reihe weiterhin im Wartestand befinden. Dazu gehört auch Bryan Teixeira, der gegen Darmstadt erstmals seit Ende November gar nicht zum Einsatz kam. Der 24-Jährige bringt es in dieser Saison lediglich auf zwei Einsätze von Beginn an sowie auf zwölf Einwechslungen, die zuletzt aber fast ausnahmslos sehr kurz ausgefallen sind.

Wohl auch in Graz keine Perspektive

Und sofern Atik, Livan Burcu und Martijn Kaars gesund bleiben, wird sich an Teixeiras Nebenrolle trotz seiner grundsätzlich vorhandenen Flexibilität wohl nicht viel ändern. Momentan spricht deshalb wenig dafür, dass die Anfang 2024 begonnene Liaison zwischen Teixeira und FCM über diese Saison hinaus eine Fortsetzung findet.

Vielmehr ist momentan nicht davon auszugehen, dass die Magdeburger Verantwortlichen von der mit Sturm Graz ausgehandelten Kaufoption Gebrauch machen und den Nationalspieler der Kap Verde fest an sich binden werden. Weil Teixeira aber wohl auch beim österreichischen Meister trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages nicht die beste Perspektive hat, wäre es umso wichtiger, das letzte Saisondrittel noch zur Eigenwerbung zu nutzen – entweder, um den FCM doch noch zu überzeugen oder sich für andere Klubs interessant zu machen.

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