1. FC Magdeburg: Kommt Maximilian Ullmann für die linke Seite?
Österreicher beim FC Venedig meist nur zweite Wahl
Mit 17 Punkten aus den 17 Spielen der Hinrunde verbringt der 1. FC Magdeburg die sich ihrem Ende nähernde Winterpause zwar auf Abstiegsplatz 17, verfügt im Kampf gegen den Abstieg aber dennoch über eine gute Ausgangsposition. Denn in einer sehr engen Liga trennen den FCM selbst von Platz neun und damit der oberen Tabellenhälfte lediglich vier Zähler.
Nichtsdestotrotz stellt man sich in Magdeburg darauf ein, dass das Rennen um den Klassenerhalt lange, womöglich bis zum Schluss andauern wird. Ob für diese Mission bis Transferschluss Ende Januar noch Verstärkung hinzugeholt wird, ist derweil offen. Ein Kandidat, der die mit 20 Toren in 17 Spielen ausbaufähige Offensive beleben könnte, ist Luc Castaignos. Der niederländische Angreifer ist mittlerweile seit über einer Woche als Probespieler im Training dabei und hinterlässt einen ansprechenden Eindruck. Über eine Verpflichtung des 30-Jährigen wurde aber noch nicht entschieden.
Erst seit Januar 2022 in Italien
Unterdessen berichtet der italienische Transferinsider Gianluca di Marzio, dass sich der FCM für Maximilian Ullmann interessieren soll, der bei Erstliga-Absteiger FC Venedig über eine Nebenrolle nicht hinauskommt und im bisherigen Saisonverlauf erst fünf Partien in der Serie B bestritten hat.
Der 26-Jährige, der im März 2022 sein erstes und bislang einziges Länderspiel für Österreich bestritten hat, ist erst vor einem Jahr von Rapid Wien nach Venedig gewechselt, kam aber schon in der Rückserie der vergangenen Spielzeit nicht wie erhofft zum Zug. Ein weiteres Halbjahr wird Ullmann nun nicht überwiegend auf der Bank verbringen wollen und könnte auch deshalb offen sein für einen Wechsel nach Magdeburg.
Im Gespräch ist zunächst eine Ausleihe Ullmanns, der auf der linken Abwehrseite Druck auf den dort bislang weitgehend konkurrenzlosen Leon Bell Bell ausüben könnte.