1. FC Magdeburg: Christian Titz im Blickfeld der Premier League
Trainer offen für eine neue Herausforderung
Auch wenn gegen den SC Paderborn abermals nicht der erste Heimsieg der Saison gelungen ist, kann der 1. FC Magdeburg nach 16 Spieltagen eine positive Zwischenbilanz ziehen. Als Tabellenneunter liegt der FCM lediglich drei Punkte hinter der Tabellenspitze, kann bei zwölf Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone aber sehr entspannt auf die Rückrunde blicken.
Alleine, dass man sich in Magdeburg keinerlei Abstiegssorgen machen muss, dokumentiert den nächsten Entwicklungsschritt, den der Europapokalsieger von 1974 gemacht hat. Eng verbunden ist diese Entwicklung mit Trainer Christian Titz, der den FCM im Februar 2021 im Tabellenkeller der 3. Liga übernommen, ein Jahr später zum Aufstieg geführt und mittlerweile in der 2. Liga etabliert hat – und das mit einem besonderen spielerischen Ansatz, der fraglos nicht ohne Risiko, aber deshalb auch besonders attraktiv ist.
Vertragslaufzeit nicht bekannt
Die Magdeburger Erfolge in Kombination mit der Spielweise werden nicht nur in Deutschland registriert, sondern offenbar sehr genau auch auf der Insel. Denn wie nun „Sky“ berichtet, sollen mehrere englische Vereine angetan von Titz‘ Arbeit sein und den 53 Jahre alten Fußball-Lehrer darauf basierend auf dem Schirm haben.
Titz selbst soll derweil laut „Sky“ durchaus offen sein für eine neue Herausforderung, wenngleich der gebürtige Mannheimer aber auch nicht um jeden Preis weg will. Inwieweit Titz die Möglichkeit hätte, den Verein zu verlassen ist ebenso unklar wie die Laufzeit seines aktuellen, zuletzt zu Jahresbeginn verlängerten Vertrages.
Noch freilich handelt es sich ohnehin nur um grundlegendes Interesse englischer Vereine und noch um keine konkreten Anfrage. Sollte eines Tages der nächste Schritt erfolgen und tatsächlich eine Offerte ins Haus flattern, müsste für Titz aber schon alles passen, um den FCM zu verlassen. Gleichwohl sollte man in Magdeburg die Antennen ausfahren und gegebenenfalls schon mit Blick auf den kommenden Sommer für den Fall der Fälle einen Plan B in der Hinterhand haben.
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