1. FC Magdeburg: Christian Titz ein Thema beim FC Schalke 04

Erfolgscoach beim Ligarivalen offenbar auf der Kandidatenliste

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 28.04.25 | 21:36
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Seit Februar 2021 beim 1. FC Magdeburg: Christian Titz. © picture alliance / Eibner-Pressefoto / Eckehard Schulz

Am Freitagabend herrschte im Lager des 1. FC Magdeburg nach dem 1:1 bei Hertha BSC noch eher Unzufriedenheit vor, weil in der Hauptstadt durchaus auch mehr drin gewesen wäre. Durch die Ergebnisse der Konkurrenz im Aufstiegsrennen wurde dieses Remis aber aufgewertet und der FCM konnte sogar bis auf drei Punkte an die direkten Aufstiegsplätze heranrücken.

Um direkt den Sprung ins Oberhaus zu schaffen, müsste Magdeburg freilich wohl schon einen perfekten Endspurt hinlegen, zugleich der 1. FC Köln und/oder der Hamburger SV noch einige Punkte liegen lassen. In den verbleibenden Spielen gegen Preußen Münster sowie beim SC Paderborn und gegen Fortuna Düsseldorf hat der FCM aber zumindest die Relegationsteilnahme in der eigenen Hand.

Auf Schalke einer von noch vielen Kandidaten

Mindestens den dritten Platz zu verteidigen, lautet inzwischen auch das klare Ziel auch von Trainer Christian Titz, der einst den Bundesliga-Abstieg des HSV 2017/18 nicht mehr verhindern konnte und nun die Chance auf die persönliche Rückkehr in die Erstklassigkeit wittert, indes auch andernorts Begehrlichkeiten weckt.

Der 54 Jahre Fußball-Lehrer, der Magdeburg seit seinem Amtsantritt im Februar 2021 aus dem Tabellenkeller der 3. Liga an die Schwelle zur Bundesliga geführt hat, steht nach Informationen von Sky auf der Kandidatenliste des FC Schalke 04, nachdem im Winter schon das Interesse von Vereinen aus England die Runde machte.

Bislang allerdings ist Titz auf Schalke nur einer von mehreren Namen, die für die Nachfolge des scheidenden Trainers Kees van Wonderen gehandelt werden. Eine ganz heiße Spur zu einem dieser Kandidaten gibt es noch nicht.

Ob Schalke für Titz überhaupt eine Option wäre, erscheint ohnehin fraglich. Zumindest im Moment ist die sportliche Perspektive in Magdeburg kaum schlechter. Insbesondere dann, wenn der große Wurf gelingen sollte, ist ein Abschied von Titz nicht zu erwarten.

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