1. FC Magdeburg: Big-Points mit Cristiano Piccini?
Italiener vor Rückkehr in die Startelf
Nach einem Zehenbruch wieder bereit für 90 Minuten: Cristiano Piccini. © IMAGO / Revierfoto
Angesichts der sicheren Ausfälle der verletzten Florian Kath, Belal Halbouni, Luca Schuler, Andreas Müller, Luc Castaignos, Maximilian Franzke und Julian Rieckmann sowie des rotgesperrten Daniel Heber hofft der 1. FC Magdeburg am heutigen Freitag umso mehr auf grünes Licht von den angeschlagenen Daniel Efadli und Maximilian Ullmann sowie von Moritz-Broni Kwarteng, der sich nach Adduktorenproblemen auf einem guten Weg befindet.
Ob das Trio für das Spiel am Samstagnachmittag gegen den SV Sandhausen zur Verfügung steht, vermochte Trainer Christian Titz auf der Pressekonferenz am Donnerstag noch nicht zu sagen. Außer Frage indes steht, dass das Duell mit dem Tabellenschlusslicht große Chancen bietet. Nach vier Punkten aus den beiden letzten Spielen und einem auf fünf Zähler ausgebauten Vorsprung auf die Abstiegszone könnte sich der FCM schon recht deutlich absetzen.
Drei Tore in zwölf Einsätzen
Seinen Teil dazu betragen kann und soll auch wieder Cristiano Piccini, der erste Wahl anstelle des gesperrten Heber sein dürfte. Der 30 Jahre alte Italiener ist nach einer Fußverletzung und muskulären Problemen, die seit Anfang Februar keinen Einsatz mehr über 90 Minuten zugelassen haben, wieder fit und bereit für die erste Elf.
Trainer Titz ließ auf der Pressekonferenz bereits durchblicken, Piccini auch dank der in der Länderspielpause betriebenen Aufbauarbeit wieder bereit für eine gesamte Partie zu sehen: „Es war gut, dass wir bei ihm ein wenig länger Zeit hatten. Er hat neben dem Aufbauprogramm insgesamt zwei Wochen mittrainieren könne, das hat ihm gutgetan.“
Der dreifache A-Nationalspieler Italiens, der beim 2:2 am vergangenen Wochenende beim SSV Jahn Regensburg für die letzten Minuten auf den Platz kam, bestritt bisher zwölf Partien für den FCM und überzeugte dabei nicht nur in seinem Kerngeschäft, der Defensivarbeit, sondern machte darüber hinaus auch mit drei Toren auf sich aufmerksam. In Magdeburg hätte nun sicherlich niemand etwas dagegen, würde Piccini seine Offensivqualitäten auch gegen Sandhausen wieder einbringen.
