1. FC Magdeburg: Baris Atik in Köln wieder dabei?

Top-Scorer zurück im Training

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 11.09.24 | 08:00
© IMAGO / Christian Schroedter

Zurück auf dem Trainingsplatz: Baris Atik. © IMAGO / Christian Schroedter

Als ungeschlagener Tabellenvierter mit einer beachtlichen Ausbeute von acht Punkten aus den ersten vier Spielen gastiert der 1. FC Magdeburg am Samstagabend im Rahmen des Top-Spiels des fünften Spieltages beim 1. FC Köln. Bei den Geißböcken, die nach anfänglichen Schwierigkeiten zuletzt mit überzeugenden Siegen gegen Eintracht Braunschweig (5:0) und beim FC Schalke 04 (3:1) Fahrt aufgenommen haben, erwartet den FCM die vielleicht größte Herausforderung der noch jungen Saison, doch verstecken will und wird sich die Mannschaft von Trainer Christian Titz sicherlich auch im RheinEnergieStadion nicht.

Mit dem 4:0-Sieg vor der Länderspielpause beim 1. FC Nürnberg im Rücken kann der FCN selbstbewusst gen Westen reisen, freilich auch wohlwissend, dass das Ergebnis in Nürnberg am Ende schon arg deutlich ausgefallen ist und sich auch die eine oder andere Unaufmerksamkeit eingeschlichen hatte, die der 1. FC Köln im Wiederholungsfall womöglich anders als die Franken bestrafen wird.

Nur ein kurzer Einsatz am zweiten Spieltag

Hoffen darf der 1. FC Magdeburg unterdessen darauf, in Köln wieder auf Baris Atik bauen zu können. Der Top-Scorer der letzten Jahre stand bislang nur am zweiten Spieltag bei Eintracht Braunschweig (3:1) auf dem Feld, musste aber schon nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden. Die Muskelverletzung, die zuvor schon einen Einsatz zum Saisonstart gegen die SV Elversberg (0:0) verhindert hatte, war wieder aufgebrochen und zwang Atik danach sowohl im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (2:2) als auch in Nürnberg in die Zuschauerrolle.

Nun am Montag allerdings stand Atik gut eine Stunde lang mit seinen Kollegen auf dem Trainingsplatz und könnte vorbehaltlich eines natürlich nicht erhofften Rückschlages in Köln zumindest im Kader stehen. Je nach Verlauf der verbleibenden Trainingseinheiten ist zwar auch die Startelf nicht ausgeschlossen, doch nach den Erfahrungen im bisherigen Saisonverlauf spricht einiges dafür, Atik behutsamer heranzuführen.

Weil mit Xavier Amaechi, Livan Burcu und Alexander Nollenberger potentielle Alternativen getroffen haben, zudem auch Jason Ceka, Bryan Teixeira und Tatsuya Ito Optionen darstellen, besteht auch nicht die zwingende Notwendigkeit, bei Atik ins Risiko zu gehen – wenngleich der 29-Jährige in Top-Form das Magdeburger Spiel natürlich schon noch einmal auf ein höheres Level hieven kann.

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