1. FC Magdeburg: Aleksa Marusic will nicht schon wieder gehen

Keine Leihe zu Alemannia Aachen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 12.01.25 | 12:33
© IMAGO / Jan Huebner

Seit Sommer in Magdeburg: Aleksa Marusic. © IMAGO / Jan Huebner

Mit zwei Siegen im Doppeltest gegen Hannover 96 (3:0) und Dynamo Kiew (3:1) hat der 1. FC Magdeburg am Freitag das Trainingslager in der Türkei erfolgreich abgeschlossen und gleichzeitig Selbstvertrauen für den Rückrundenstart am Sonntag bei der SV Elversberg getankt.

Trainer Christian Titz boten die beiden kurz hintereinander angesetzten Spiele die Möglichkeit, allen Akteuren Spielzeit zu geben und sich gleichzeitig auch ein Bild von der Verfassung des einen oder anderen Akteurs zu machen, der bisher eher in der zweiten Reihe stand. In diese Kategorie gehört fraglos mit Aleksa Marusic ein Neuzugang des Sommers, der nicht zuletzt wegen einer Bänderverletzung im bisherigen Saisonverlauf über drei Kurzeinsätze nicht hinaus gekommen ist.

Weil der FCM mit dem Schweden Alexander Ahl-Holmström einen weiteren Angreifer hinzugeholt hat, schienen sich Marusic‘ Perspektiven zuletzt weiter einzutrüben. Nicht ohne Grund kamen so auch Spekulationen bezüglich einer winterlichen Ausleihe zu Alemannia Aachen auf, die inzwischen aber schon wieder abgehakt sind.

Kaars und Ahl-Holmström angeschlagen

Aachens Technischer Direktor machte zwar kein Geheimnis daraus, sich für den 25-Jährigen interessiert zu haben, verriet gegenüber der Reviersport aber auch, dass sich Marusic gegen einen schnellen Abschied aus Magdeburg entschieden habe: „Aleska Marusic wird nicht zu uns kommen. Er hat hier in der Türkei einen guten Eindruck hinterlassen und will seine Chance in Magdeburg suchen.“

In der Tat konnte Marusic im Test gegen Hannover mit dem Führungstreffer für sich werben und sich als Alternative für das Sturmzentrum anbieten. Und sollten Martijn Kaars und Neuzugang Ahl-Holmström, die gegen Kiew beide angeschlagen ausgewechselt werden, am kommenden Wochenende nicht einsatzfähig oder nicht bei 100 Prozent sein, könnte Marusic‘ Stunde schneller schlagen als noch vor wenigen Tagen zu erwarten war.

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