1. FC Köln: Zeichen bei Linton Maina auf Abschied?
Offenbar mehrere Anfragen aus der Bundesliga
Nachdem das Wochenende mit den Ergebnissen der Konkurrenz, vor allem aber auch mit dem eigenen Last-Minute-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:0) nahezu perfekt verlaufen ist, herrscht rund um den 1. FC Köln passend zum Karnevalsauftakt wieder eine deutlich zuversichtlichere Stimmung – auch wenn Platz sieben nach wie vor ebenso wenig den Ansprüchen entspricht wie die doch eher biedere Leistung gegen Fürth.
Dennoch haben die Geißböcke die Aufstiegsränge bei drei Punkten Rückstand wieder in Schlagdistanz, deren Erreichen auch mit Blick auf die Zukunft einiger Stammkräfte wichtig wäre. So gibt es mit Jonas Urbig, der freilich erst einmal seinen Stammplatz im FC-Tor an Marvin Schwäbe verloren hat, und Tim Lemperle gleich zwei junge Spieler, deren Wunsch, möglichst bald in der Bundesliga zu spielen, kein Geheimnis ist.
Tendenz bei Maina geht offenbar zum Wechsel
Während Urbig noch bis 2026 gebunden ist, läuft der Vertrag des von der TSG Hoffenheim umworbenen Lemperle aus, womit der Top-Scorer (fünf Tore, vier Vorlagen) aus dem Kreis der Leistugsträger nicht alleine ist. Denn Linton Maina, mit drei Treffern und fünf Assists die Nummer zwei der internen Scorer-Wertung, besitzt ebenfalls nur noch ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2025.
Und auch für Maina gibt es offenbar mehrere, namentlich noch nicht bekannte Interessenten aus dem Oberhaus. Konkrete Angebote liegen dem 25-Jährigen zwar noch nicht vor, aber sehr wohl entsprechende Anfragen aus der Bundesliga, wie „Sky“ in „Transfer Update – die Show“ berichtet. Der 1. FC Köln möchte den gebürtigen Berliner, der 2022 ablösefrei von Hannover 96 verpflichtet wurde, unbedingt halten, soll aber nicht die besten Karten haben.
Laut „Sky“ geht die Tendenz bei Maina eher zu einem Abschied im kommenden Sommer, der zum Nulltarif erfolgen würde und für den FC mit Blick auf die ersten Wochen der laufenden Saison ein schwerwiegender Verlust wäre. Chancen, Maina von einer Zukunft in Köln zu überzeugen, wären vermutlich nur im Aufstiegsfall vorhanden.