1. FC Köln: Verpflichtung von Kevin Vogt offenbar perfekt – Heidenheim dementiert Interesse an Kacper Przybylko
Der 1. FC Köln, der schon gestern mit der Vertragsverlängerung von Kazuki Nagasawa bis 2018 einen Erfolg vermelden konnte, steht offenbar kurz vor der Verpflichtung seines vierten Neuzugangs für die kommende Bundesliga-Saison, dessen Name freilich keine große Überraschung mehr ist. Denn nach Informationen des „Express“ haben sich der FC und der FC Augsburg über einen Wechsel von Kevin Vogt nach Köln geeinigt.
Der defensive Mittelfeldspieler, der zuletzt auch bei Eintracht Frankfurt ins Gespräch gebracht wurde, soll am Wochenende zum obligatorischen Medizincheck in die Domstadt kommen und dürfte dann auch seinen Vertrag unterschreiben. Für den 22-Jährigen, der nach Aussage der Verantwortlichen um Sportdirektor Jörg Schmadtke perfekt ins aufgestellte Profil des gesuchten Sechsers passt, soll eine Ablöse zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro nach Augsburg fließen. Offiziell bestätigt ist der Wechsel aber noch nicht.
Völlig offen ist derweil im Moment die Zukunft von Kacper Przybylko, der in der Rückrunde auf Leihbasis für Arminia Bielefeld stürmte und ab dem 1. Juli eigentlich wieder in Köln unter Vertrag steht. Wäre ein Verbleib des polnischen U21-Nationalstürmers bei der Arminia im Falle des Klassenerhalts wahrscheinlich gewesen, kehrt Przybylko nach aktuellem Stand erst einmal wieder nach Köln zurück, wo die Perspektiven des Angreifers aber begrenzt sind.
Keine Alternative ist für den 21-Jährigen, dessen vier Tore in der regulären Saison und dessen Treffer im Relegations-Rückspiel gegen den SV Darmstadt 98 den Bielefelder Abstieg nicht verhindern konnten, offenbar der 1. FC Heidenheim. Der Drittliga-Meister, der in den vergangenen Tagen als Interessent gehandelt wurde, gab nun ein Dementi ab. Wie Geschäftsführer Holger Sanwald gegenüber der „Heidenheimer Zeitung“ erklärte, ist Przybylko „kein Thema“.