1. FC Köln: Verpflichtung von Daniel van Buyten nur ein „Aprilscherz“? – Berater dementiert Wechsel
Groß war die Aufregung rund um den 1. FC Köln, als die „Kölnische Rundschau“ am gestrigen Montag von einer Einigung mit Daniel van Buyten berichtete, der demnach im Sommer ablösefrei vom FC Bayern München in die Domstadt wechseln und einen Einjahresvertrag mit Option erhalten soll.
Natürlich wurden auch die Verantwortlichen der Geißböcke im Laufe des Tages mit diesen Gerüchten konfrontiert, wobei Sportdirektor Jörg Schmadtke vom „Express“ darauf angesprochen zumindest kein komplettes Dementi abgab: „Wir kommentieren grundsätzlich keine Spekulationen. Was ich aber sagen kann, ist: Es gibt keinen Vertrag zwischen dem 1. FC Köln und Daniel van Buyten“, ließ Schmadtke zumindest ein mögliches Interesse an dem 36 Jahre alten Belgier im Raum stehen.
Schon um einiges deutlicher äußerte sich dagegen van Buytens Berater Christophe Henrotay, der gegenüber dem belgischen Sender RTBF jeglichen Kontakt zum FC verneinte: „Dabei handelt es sich wohl um einen verspäteten April-Scherz“, so Henrotay.
Letztlich bleibt abzuwarten, was die kommenden Wochen und Monate an der Transferfront bringen werde. Dass der FC einen kopfballstarken Innenverteidiger sucht, steht fest. Ebenso, dass van Buyten sehr gut passen würde, doch ob der belgische Nationalspieler am Ende seiner Karriere noch einmal gegen den Abstieg kämpfen und unausweichliche finanzielle Abstriche hinnehmen würde, erscheint doch sehr fraglich. Konkret passierten dürfte jedenfalls nichts, solange der Kölner Aufstieg nicht auch rechnerisch perfekt ist.