1. FC Köln: Steve Mounie als nächster Kandidat für den Sturm
Nationalspieler des Benin wird gehandelt
Eine Woche bleibt dem 1. FC Köln noch Zeit, um den gesuchten Stürmer zu verpflichten, der eine Alternative zu Tim Lemperle, Damion Downs und Steffen Tigges darstellen soll.
Potentielle Kandidaten wurden in den vergangenen Tagen und Wochen bereits einige gehandelt, doch nach jetzigem Stand werden zumindest Haris Tabakovic (TSG Hoffenheim), Fisnik Asllani (SV Elversberg), Luca Kjerrumgaard (Odense BK) und Imad Rondic (Widzew Lodz) eher nicht nach Köln kommen, während beim ursprünglichen Wunschkandidaten Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) zumindest noch ein wenig Hoffnung vorhanden sein soll.
Offenbar gibt es aber die nächste heiße Spur zu einer möglichen Sturmverstärkung. So berichtet das Portal LigaInsider, dass Steve Mounie den FC Augsburg aufgrund der bevorstehenden Verpflichtung von Mergim Berisha verlassen kann und beim 1. FC Köln ein Thema für eine halbjährliche Leihe bis zum Ende der Saison sein soll.
In Augsburg ohne Perspektive
Der 30-Jährige kam erst im vergangenen Sommer von Stade Brest nach Augsburg, hinterließ in zehn überwiegend kurzen Einsätzen in der Bundesliga aber keinen bleibenden Eindruck und blieb ohne Torbeteiligung. Seit der Winterpause kam Mounie gar nicht mehr zum Zug und dürfte mit der Ankunft Berishas nahezu gar keine Einsatzchancen mehr haben.
Gut möglich deshalb, dass der 55-fache Nationalspieler des Benin seine Zelte in Augsburg trotz eines bis 2027 laufenden Vertrages schon wieder abbricht. Interesse wird allerdings nicht nur dem 1. FC Köln nachgesagt, sondern auch einigen Vereinen aus der französischen Ligue 1 (u.a. FC Nantes), in der Mounie in 162 Spielen auf 44 Tore und elf Vorlagen kam. In der englischen Premier League gelangen dem 1,89 Meter großen Stürmer in 59 Spielen für Huddersfield Town immerhin neun Treffer.
Ob Mounie in den Kölner Überlegungen tatsächlich eine Rolle spielt und gegebenenfalls die 2. Bundesliga einer Rückkehr nach Frankreich vorziehen würde, bleibt freilich abzuwarten. Durchaus denkbar, dass auch diese Personalie schnell wieder zu den Akten gelegt werden kann und FC-Geschäftsführer Christian Keller stattdessen eine andere Spur verfolgt.
Mehr News zum 1. FC Köln? Dann folge gerne auch unserer FC-Seite auf Facebook!