1. FC Köln: Steffen Tigges will nicht weg

Winter-Abschied für den Angreifer offenbar kein Thema

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 12.12.24 | 13:30
© IMAGO / Herbert Bucco

Noch kein Startelfeinsatz in dieser Saison: Steffen Tigges. © IMAGO / Herbert Bucco

Erst nach dem Spiel am 22. Dezember beim 1. FC Kaiserslautern will sich Christian Keller offiziell mit möglichen Wintertransfers beschäftigen. Längst allerdings arbeitet der 1. FC Köln unter Leitung seines Geschäftsführers an verschiedenen Personalien, um den Kader für die Rückrunde zu verstärken.

Während mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic (Sturm Graz) bereits alles klar sein soll, stehen auch noch Neuzugänge für die Innenverteidigung, das zentrale Mittelfeld sowie zwei neue Stürmer im Raum.

Sollten zusätzlich zu Damion Downs und Tim Lemperle, der trotz des Interesses anderer Vereine zumindest bis zum Saisonende bleiben dürfte, tatsächlich zwei weitere neue Angreifer kommen, würden die Perspektiven von Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges wohl endgültig den Null tendieren. Die drei Stürmer freilich spielen allesamt ohnehin schon seit Wochen nahezu keine Rolle mehr und gelten als heiße Wechselkandidaten.

Tigges noch bis 2026 unter Vertrag

Der 1. FC Köln jedenfalls würde dem Trio schon im Winter keine nennenswerten Steine in den Weg legen, wobei allerdings nicht unbedingt mit einer Schar an Interessenten zu rechnen ist. Dietz immerhin wird wie schon im Sommer wieder bei Rot-Weiss Essen gehandelt, wo der Fokus aber erst einmal darauf liegt, mit dem neuen Trainer Uwe Koschinat möglichst noch vor Weihnachten in die Spur zu finden.

Tigges, der wie seine beiden Kollegen noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, soll derweil nicht gerade auf einen Abschied hinarbeiten. Vielmehr berichtet der „kicker“ (Ausgabe vom 12.12.2024), dass der 26-Jährige intern hinterlegt haben soll, nicht an einen Vereinswechsel zu denken. Zwar ist natürlich möglich, dass sich diese Haltung nach der zu erwartenden Ankunft zusätzlicher Konkurrenten und gegebenenfalls auch bei interessanten Alternativen ändert, doch zwingend davon ausgehen, den im Sommer 2022 von Borussia Dortmund verpflichteten Angreifer im Januar von der Gehaltsliste streichen zu können, sollten die Geißböcke erst einmal nicht.

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