1. FC Köln: Japanisches Top-Talent soll kommen

Yotaro Nakajima offenbar für den Sommer im Blick

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 03.01.25 | 17:43
© IMAGO / pmk

Auch den japanischen Markt auf dem Schirm: FC-Geschäftsführer Christian Keller. © IMAGO / pmk

Mit Yuya Osako, der am 20. Mai 2017 das entscheidende 2:0 im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 erzielte und damit die Rückkehr nach Europa nach 25-jähriger Abwesenheit perfekt machte, hat sich in jüngerer Vergangenheit ein Japaner einen festen Platz in den Geschichtsbüchern des 1. FC Köln gesichert. Mit Yasuhiko Okudera war zudem ein Landsmann 1978 am Double-Gewinn der Geißböcke beteiligt, die zudem im neuen Jahrtausend mit Tomoaki Makino und Kazuki Nagasawa zwei weitere Akteure aus dem Land der aufgehenden Sonne in ihren Reihen hatten.

Möglich, dass die japanische Historie beim FC auf absehbare Zeit um ein Kapitel erweitert wird. Denn wie der Geissblog berichtet, bemühen sich Geißböcke um Yotaro Nakajima vom Kooperationsklub Sanfrecce Hiroshima.

Verpflichtung wohl erst für den Sommer geplant

Der erst 18 Jahre alte Mittelfeldspieler hat in der vergangenen Saison seine ersten zwölf Einsätze in der J-League verzeichnet sowie sechs Partien in der AFC Champions League Two absolviert. Für die im Februar beginnende, neue Spielzeit ist der bisher noch im Nachwuchs spielberechtigte Nakajima eigentlich fest für den Kader der ersten Mannschaft eingeplant, könnte aber schon bald den Schritt nach Köln machen.

Im Rahmen eines Traineraustauschprogramms hat sich der japanische Junioren-Nationalspieler ins Blickfeld des FC gespielt, der Nakajima laut „Geissblog“ auch schon zum Probetraining im NLZ nach Köln eingeladen haben soll.

Unter dem Strich scheinen die Kölner Verantwortlichen so überzeugt, dass eine Ablöse im mittleren, sechsstelligen Bereich kein Hindernis darstellen würde. Angedacht ist die Verpflichtung Nakajima indes wohl noch nicht sofort, sondern erst für den Sommer. Bis dahin könnte der 1,75 Meter große Rechtsfuß in gewohnter Umgebung noch weiter reifen und dann nach Deutschland übersiedeln.

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