1. FC Köln: Imad Rondic soll der neue Stürmer werden
Verhandlungen mit Widzew Lodz offenbar fortgeschritten
Soll bald im FC-Trikot jubeln: Imad Rondic. © IMAGO / Newspix
Auch wenn der Hamburger SV mit seinem 3:2-Sieg bei Hertha BSC dafür gesorgt hat, dass die Rückkehr an die Tabellenspitze nur von kurzer Dauer war, liegt der 1. FC Köln nach dem 1:0-Erfolg gegen die SV Elversberg wieder auf Kurs. Der Vorsprung von aktuell zwei Punkten auf Relegationsplatz drei, der sich bei einem Sieg von Hannover 96 gegen Preußen Münster noch halbieren könnte, ist allerdings weiter dünn.
Umso mehr sind die Verantwortlichen um FC-Geschäftsführer Christian Keller gefordert, bis zum Transferschluss am 3. Februar noch vorhandene Problemzonen zu beheben. Geplant ist in jedem Fall noch die Verpflichtung eines neuen Stürmers, der nun in Polen gefunden worden sein könnte. Nachdem die bislang gehandelten Sturmkandidaten Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin), Haris Tabakovic (TSG Hoffenheim), Fisnik Asllani (SV Elversberg) und Luca Kjerrumgaard (Odense BK) wieder von der Liste gestrichen werden mussten, führt die Spur nun offenbar zu Imad Rondic von Widzew Lodz.
Gute Quote in der laufenden Saison
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, arbeitet der 1. FC Köln an der Verpflichtung des 25 Jahre alten Bosniers, der selbst auch gerne in die Domstadt wechseln würde. Die Gespräche zwischen beiden Vereinen sollen bereits fortgeschritten sein. Im Gespräch ist eine Ablöse in Höhe von rund einer Million Euro für den nur noch bis zum Sommer in Lodz unter Vertrag stehenden Angreifer, dessen Arbeitspapier aber wohl per Option verlängert werden kann.
In der laufenden Saison hat Rondic in 18 Spielen der polnischen Ekstraklasa neun Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet. Nach insgesamt 50 Einsätzen in der Ekstraklasa steht der 1,90 Meter große Linksfuß, der im Sommer 2023 von Slovan Liberec nach Lodz gekommen ist, bei 14 Toren. Ebenfalls 14 Mal erfolgreich war Rondic in 97 Partien der tschechischen Chance Liga.
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