1. FC Köln: Haris Tabakovic als nächste Option für den Sturm?
Amtierender Torschützenkönig der 2. Liga wird gehandelt
Am morgigen Freitag reist der 1. FC Köln zum Start ins neue Jahr gleich ins Trainingslager im spanischen Estepona. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann neben Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic (Sturm Graz) auch die noch gesuchten Verstärkungen für die Innenverteidigung und den Angriff in den Flieger steigen werden, ist mittlerweile nicht mehr allzu hoch.
Nachdem von einer Verpflichtung von Gazibegovic‘ bisherigem Teamkollegen Gregory Wüthrich dem Vernehmen nach wegen Knieproblemen beim Schweizer Nationalspieler Abstand genommen wurde, ist es rund um die Suche nach einer zusätzlichen Option für die Dreierkette oder auch das Zentrum einer grundsätzlich möglichen Viererkette recht ruhig geworden.
Für den Angriff machen auch nach dem gescheiterten Wechsel von Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) ans Geißbockheim immerhin verschiedene Namen die Runde. Während sich die kurz vor dem Jahreswechsel aufgekommenen Gerüchte um Serdar Dursun (Alanyaspor) bisher zumindest nicht erhärtet haben, bringt der Geissblog mit Haris Tabakovic einen weiteren Kandidaten ins Gespräch.
Tabakovic droht neue Konkurrenz
Tabakovic, der wie Dursun drei Jahre zuvor am Ende der Saison 2023/24 Torschützenkönig der 2. Bundesliga war, ist erst im August von Hertha BSC zur TSG Hoffenheim gewechselt, dort aber bei insgesamt zehn Bundesliga-Einsätzen nicht über zwei Spiele im Oberhaus von Anfang an hinausgekommen. Nun erwartet Tabakovic mit dem vor einer Unterschrift stehenden Gift Orban zusätzliche Konkurrenz und im Sommer scheint just auch noch Tim Lemperle im Kraichgau aufzuschlagen, der seinen Vertrag in Köln nicht verlängert.
Wie der „Geissblog“ berichtet, soll der FC die Personalie Tabakovic abklopfen und hat dabei kurze Wege, wird der 30 Jahre alte Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas doch wie Prtajin von Petar Duvnjak beraten. Die Kontakte sind dementsprechend schon geknüpft und könnten nun in Bezug auf Tabakovic wieder intensiviert werden.
Ob Tabakovic nach nur einem halben Jahr in der Bundesliga zur Rückkehr in die Zweitklassigkeit bereit ist, bleibt aber abzuwarten. Ebenso, ob Hoffenheim den 1,94 Meter großen Mittelstürmer schon wieder ziehen lassen würde und ob gegebenenfalls eine Leihe oder ein fixer Transfer auf die Agenda rücken würde.
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