1. FC Köln: Auch Jaka Cuber Potocnik und Rasmus Carstensen könnten gehen
Mehrere Abgänge in den nächsten Wochen möglich
Jaka Cuber Potocnik wartet noch auf den Durchbruch. © IMAGO / DeFodi
Das Wunschszenario des 1. FC Köln, am Freitag möglichst schon mit dem kompletten Kader für die Rückrunde die Reise ins Trainingslager nach Spanien aufbrechen zu können, ist ambitioniert. Denn dass in den kommenden Tagen die von Geschäftsführer Christian Keller auf der Vereinswebseite bestätigte Suche nach einem Innenverteidiger und einem Angreifer erfolgreich abgeschlossen werden kann, erscheint zumindest fraglich.
Während bei Wunschstürmer Ivan Prtajin der noch nicht gefundene, neue Trainer des 1. FC Union Berlin mitentscheiden dürfte, wurde von der Verpflichtung des Schweizer Nationalverteidigers Gregory Wüthrich (Sturm Graz) offenbar wegen einer schon älteren Knieproblematik Abstand genommen. Wer auf beiden Positionen die Alternativen wären bzw. sind, ist bisher nicht bekannt.
Klar ist dafür, dass sich die Geißböcke auf dem Wintertransfermarkt gerne vom einen oder anderen Spieler aus der zweiten oder dritten Reihe trennen würden. Die Angreifer Florian Dietz und Sargis Adamyan, die mit dem SCR Altach und Jahn Regensburg in Verbindung gebracht werden, dürften nicht die einzigen Abgänge bleiben.
Leihstationen für Bakatukanda und Potocnik gesucht
So sucht der FC nach einer Leihstation für Innenverteidiger-Talent Elias Bakatukanda, der für die Regionalliga-Mannschaft als zu gut befunden wird, aber für regelmäßige Einsatzzeit bei den Profis noch eine gewisse Reifezeit benötigt. Bakatukanda für die Rückrunde in der 3. Liga unterzubringen, dürfte dementsprechend das Ziel sein.
Nach Informationen der Kölnischen Rundschau könnten sich zudem zwei weitere Akteure verändern, wenn auch mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Sturmtalent Jaka Cuber Potocnik könnte wie Bakatukanda verliehen werden, um auf höherem Niveau als in der Regionalliga spielen zu können. „Er braucht Zeit und möglicherweise einen Zwischenschritt. Das könnte auch eine Leihe sein, weil Spielzeit für ihn jetzt am wichtigsten ist“, deutete gegenüber dem kicker auch FC-Trainer Gerhard Struber schon an, dass der 19-jährige Slowene vorübergehend abgegeben werden könnte.
Für Rasmus Carstensen trüben sich die Perspektiven mit der Ankunft von Jusuf Gazibegovic weiter ein. Der 24 Jahre alte Däne, der schon in der Hinrunde inklusive DFB-Pokal nur auf vier Einsätze kam, wäre künftig hinter dem Neuzugang sowie hinter Jan Thielmann allenfalls noch dritte Wahl auf der rechten Abwehrseite bzw. der rechten Außenbahn. Gut möglich, dass der FC Carstensen wie auch Adamyan oder Dietz intern bereits vor einiger Zeit einen Wechsel nahegelegt hat
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