1. FC Köln: Abgang von Dejan Ljubicic offenbar fix
Österreicher mit Dinamo Zagreb einig

Nur noch wenige Wochen beim FC: Dejan Ljubicic (r.). © IMAGO / Beautiful Sports
Begleitet von rund 15.000 Fans will der 1. FC Köln am Sonntagnachmittag bei Hannover 96 den nächsten Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen. In der Startelf von Trainer Gerhard Struber wird dann aller Voraussicht nach auch Dejan Ljubicic wieder stehen, dessen Zeit in der Domstadt sich aber dem Ende entgegen neigt.
Nachdem Ljubicic schon in den zurückliegenden Transferperioden immer wieder Gegenstand von Spekulationen war, schien ein Wechsel des 27 Jahre alten Österreichers zum 1. FC Union Berlin und zu Ex-Trainer Steffen Baumgart schon beschlossene Sache. Einen für Dienstag angesetzten Medizincheck ließ Ljubicic aber platzen und sagte den Eisernen kurzerhand ab.
Ljubicic geht ablösefrei
Hintergrund dieser Entscheidung war, dass mit Dinamo Zagreb ein anderer Interessent auf den Plan getreten ist, der mit der Aussicht auf Spiele in der Champions League locken kann. Und wie nun fussballtransfers.com berichtet, ist zwischen Ljubicic und dem kroatischen Serienmeister inzwischen schon alles klar. Die Unterschriften stehen zwar noch aus, doch herrscht zwischen beiden Parteien Einigkeit über eine dann offiziell ab dem 1. Juli beginnende Zusammenarbeit.
Eine bittere Nachricht für den 1. FC Köln, der die Hoffnung hatte, Ljubicic im Aufstiegsfall binden zu können – und der vor zwei Jahren ein millionenschweres Angebot des VfL Wolfsburg sowie im vergangenen Sommer Anfragen unter anderem aus England abgelehnt hat und den österreichischen Nationalspieler nun zum Nulltarif ziehen lassen muss.
Immerhin haben die Kölner Verantwortlichen um Geschäftsführer Christian Keller in dieser Personalie nun Klarheit und können die Suche nach einem Nachfolger forcieren. Zugleich hofft der FC, dass Linton Maina nicht dem Beispiel von Ljubicic folgt. Auch der schnelle Offensivmann steht nur noch bis zum 30. Juni unter Vertrag, soll im Falle des direkten Wiederaufstiegs seine Zukunft aber in Köln planen.
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