1. FC Kaiserslautern: Zwei Schweden im Visier?
Offenbar Interesse an Christoffer Nyman und Niklas Bärkroth
Schießt Christoffer Nyman seine Tore künftig auf dem Betzenberg? © Imago
Nach dem bitteren 0:4 zum Auftakt gegen Hannover 96 gibt es zwar auch genügend mutmachende Aspekte aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern, doch ebenso deutlich wurde in den 90 Minuten am Freitagabend, dass der Kader von Trainer Tayfun Korkut noch verstärkt werden sollte.
Bekannt ist, dass Sportdirektor Uwe Stöver noch Ausschau hält nach einem Innenverteidiger sowie defensive und offensive Neuzugänge für die rechte Außenbahn. Und nach dem Abgang von Jon Dadi Bödvarsson wäre es auch keine Überraschung, wenn der FCK noch einen neuen Stürmer unter Vertrag nimmt, zumal der Personaletat auch durch einen letzte Woche verkündeten Drei-Millionen-Kredit auf rund elf Millionen Euro aufgestockt werden konnte.
Nyman: 14 Scorerpunkte in 16 Spielen
Neben dem ungarischen Nationalspieler Zoltan Stieber, den der Hamburger SV bereits freigestellt hat und der auf beiden Außenbahnen für Schwung sorgen könnte, machen inzwischen auch zwei weitere Namen von potentiellen Verstärkungen die Runde um den Betzenberg.
Wie das schwedische „Aftonbladet“ berichtet, hat der FCK gleich zwei Akteure von IFK Norrköping im Visier: den wie Stieber auf beiden Flügeln einsetzbaren Niklas Bärkroth und Mittelstürmer Christoffer Nyman. Beide können auf jeweils vier Länderspiele für Schweden zurückblicken, gehörten aber nicht zum EM-Kader. Mit Norrköping wurden beide aber in der vergangenen Saison Meister und stehen aktuell auf Rang zwei.
Der 23-jährige Nyman erzielte bei 16 Einsätzen acht Tore und bereitete sechs Treffer vor, während der ein Jahr ältere Bärkroth den Saisonstart im Frühjahr verletzungsbedingt verpasste und auch deshalb erst auf neun Einsätze mit einem Tor und zwei Assists kommt.
Angreifer Nyman dürfte angesichts eines nur noch bis Jahresende laufenden Vertrages etwas leichter zu bekommen sein als der noch bis 31. Dezember 2017 an Norrköping gebundene Bärkroth. Doch ein Schnäppchen wären wohl beide nicht.
