1. FC Kaiserslautern: Yaroslav Karabin als Ache-Nachfolger?

Ukrainischer Angreifer offenbar im Blick

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 14.02.25 | 12:07
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Geschäftsführer Thomas Hengen muss auch schon über diese Saison hinaus denken. © picture alliance / Eibner-Pressefoto / Alexander Neis

Gegen Hannover 96 hofft der 1. FC Kaiserslautern am morgigen Samstag darauf, seinen mit vier Siegen perfekten Start in die Rückrunde weiter ausbauen zu können. Ein Sieg gegen die Niedersachsen wäre gleichzeitig ein Big-Point im Duell mit einem direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen. Und daran, dass der FCK seine gute Ausgangsposition nutzen und den Sprung in die Bundesliga schaffen will, besteht seit der winterlichen Transferperiode kein Zweifel mehr.

Aufzusteigen wäre wohl auch die einzige Chance, Ragnar Ache über die laufende Saison hinaus in Kaiserslautern halten zu können. Der 26-Jährige, dessen Wechsel am Deadline Day zu Como 1907 in die Serie A nicht zustande gekommen ist, besitzt nur noch einen Vertrag bis 2026, womit es für den FCK im kommenden Sommer eigentlich nur eine Alternative zum Verkauf des Torjägers gibt: eine Vertragsverlängerung, die aber bei einem Verbleib in Liga zwei praktisch ausgeschlossen ist, will Ache doch den nächsten Schritt machen.

Karabin nicht auf das Sturmzentrum festgelegt

In Kaiserslautern weiß man natürlich um die Pläne des Angreifers und scheint sich bereits mit einiger Vorlaufzeit auf einen Ache-Abgang vorzubereiten. So soll sich der FCK laut der ukrainischen Fußballshow ТаТоТаке für Yaroslav Karabin interessieren, der in der laufenden Saison der Premier Liga für Rukh Lviv in 17 Spielen fünf Tore erzielt und drei weitere vorbereitet hat.

Der 22-Jährige ist gelernter Mittelstürmer, wird indes beim ukrainischen Erstligisten meist nicht im Sturmzentrum eingesetzt, sondern eher in hängender Rolle oder auf dem Flügel. Karabin könnte so nicht nur Ache ersetzen, sondern wäre im aktuell von Trainer Markus Anfang praktizierten 3-4-2-1 möglicherweise auch ein Kandidat für die Positionen dahinter.

Für den 1,82 Meter großen Linksfuß wäre aufgrund eines bis 2027 laufenden Vertrages eine Ablöse fällig, die der FCK bei einem millionenschweren Verkauf Aches aber mutmaßlich stemmen könnte.

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