1. FC Kaiserslautern: Wieder Gerüchte um Maxwell Gyamfi
Innenverteidiger war schon in der Vergangenheit ein Thema
Mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln beschließt der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag vor ausverkauftem Haus das Jahr 2024, das mit dem Klassenerhalt im Frühjahr und dem Einzug ins Pokalfinale schon gut begonnen hat. Auch mit dem Verlauf der Hinrunde der aktuellen Saison kann man in der Pfalz zufrieden sein, wobei die Mannschaft von Trainer Markus Anfang gegen Köln aber Wiedergutmachung für den schwachen Auftritt am letzten Wochenende beim SV Darmstadt 98 (1:5) leisten will.
Während sich die Profis anschließend in den Winterurlaub verabschieden, verspricht die bevorstehende Januar-Transferperiode eine Menge Spannung. So gilt ein Abschied von Aaron Opoku als wahrscheinlich und weder bei Boris Tomiak noch bei Ragnar Ache sind lukrative Angebote anderer Vereine auszuschließen.
Von möglichen Abgängen hängen ein Stück weit auch die eigenen Transferaktivitäten ab. So würde wohl nur dann ein Flügelspieler kommen, sollte Opoku tatsächlich gehen. Ein Stürmer und ein Innenverteidiger sollen indes unabhängig von Abgängen auf der Einkaufsliste stehen, freilich vielleicht auch vor dem Hintergrund, dass ein Verbleib von Ache und Tomiak über den nächsten Sommer zumindest sehr fraglich ist.
Für den Angriff gilt schon seit längerem Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) als Kandidat, der inzwischen aber nicht nur beim 1. FC Köln, sondern auch bei Hertha BSC ein Thema sein soll. Auch in der Innenverteidigung könnte eine alte Spur wieder heiß werden. So gibt es Gerüchte, dass der FCK vor einer Verpflichtung von Maxwell Gyamfi stehen soll, der schon im Sommer 2023 ein Kandidat war.
Mehr Tempo für die letzte Reihe?
Der 24-Jährige hätte den VfL Osnabrück nach dem Abstieg aus der 2. Liga gerne verlassen, erhielt aber keine Freigabe und hat keine einfachen Monate hinter sich, in denen zwischenzeitlich auch von Motivations- bzw. Einstellungsproblemen die Rede war.
Vom Potential her sicherlich einer der besten Abwehrspieler der 3. Liga enttäuschte in einer insgesamt unerwartet schwachen Mannschaft auch Gyamfi und kam unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen am letzten Wochenende gegen Rot-Weiss Essen erst für die Schlussphase auf den Platz.
Möglich deshalb, dass Osnabrück gesprächsbereit ist und die letzte Chance auf eine Ablöse nutzen will, die das Drittliga-Schlusslicht auch für die eigene Suche nach Verstärkung gut gebrauchen könnte. Der FCK bekäme derweil einen extrem schnellen Abwehrspieler, der vergangene Saison mit 36,58 km/h sogar einen bis heute gültigen Geschwindigkeitsrekord in Liga zwei aufstellte. Und zusätzliches Tempo in der letzten Reihe stünde den Roten Teufeln nicht zuletzt mit Blick auf das Spiel in Darmstadt sicherlich gut zu Gesicht.
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