1. FC Kaiserslautern: Weitgehend einig mit Sergio da Silva Pinto
Neuer Sportdirektor ist wohl gefunden
Der 1. FC Kaiserslautern ist am heutigen Freitag ohne die Rekonvaleszenten Avdo Spahic, Hendrick Zuck und Kenny Prince Redondo, aber mit den Talenten Neil Gibs, Mika Haas und Enis Kamga sowie mit einigen Fragezeichen ins Trainingslager auf Malta aufgebrochen.
Die Fragezeichen betreffen die Zukunft von Spielern mit auslaufenden Verträgen, deren im Sommer zu erwartender Abschied vorgezogen werden könnte. Gegenüber der „dpa“ nannte Geschäftsführer Thomas Hengen in diesem Zusammenhang explizit Aaron Opoku und Boris Tomiak. Aber auch andere Akteure, die mit ihren Einsatzzeiten in der Hinrunde nicht zufrieden waren, könnten den FCK laut Hengen in den nächsten Wochen verlassen.
Auf der anderen Seite sind auch Neuzugänge möglich, die aber tendenziell erst nach dem Abschluss des Trainingslagers am 10. Januar und in Abhängigkeit von Abgängen kommen könnten. Das gilt auch für einen neuen Stürmer, der als Backup für den mit nach Malta gereisten, aber zunächst nur teilweise mit der Mannschaft trainierenden Torjäger Ragnar Ache gesucht wird.
Pinto steigt wohl erst im Februar ein
Verantwortlich für die winterliche Kaderplanung ist nach dem Rücktritt des Technischen Direktors Enis Hajri Geschäftsführer Hengen, der aber schon bald wieder auf Unterstützung bauen kann. Denn nach Informationen der Bild ist sich der FCK mit dem schon länger gehandelten Sergio da Silva Pinto weitgehend einig.
Der 44 Jahre alte Ex-Profi, der im November nach sechseinhalb Jahren als Scout und zuletzt als Kaderplaner von der SpVgg Greuther Fürth freigestellt wurde, soll künftig als Sportdirektor fungieren und näher an der Mannschaft arbeiten als Hajri. Einsteigen wird Pinto allerdings voraussichtlich erst nach Abschluss der Wintertransferperiode Anfang Februar. Zum einen, weil die aktuelle Transferphase bereits vorbereitet wurde und zum anderen, weil Pinto in Fürth noch einen Vertrag besitzt und eine Ablösezahlung vermieden werden soll.
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