1. FC Kaiserslautern: Übernimmt Marcel Klos als Sportdirektor?
Auch Sergio da Silva Pinto weiter in der Verlosung
Seit Februar 2022 beim CFC Genua: Marcel Klos (l:). © IMAGO / Nicolo Campo
Mit den Siegen gegen den SSV Ulm (2:1) und nun am Freitagabend bei der SpVgg Greuther Fürth (4:2) hat der 1. FC Kaiserslautern einen perfekten Start ins neue Jahr hingelegt, zumindest vorübergehend den zweiten Platz erobert und die Bundesliga-Träume rund um den Betzenberg befeuert.
Dass mit Ragnar Ache der kurz vor Schluss zum Endstand erfolgreiche Torjäger nur eingewechselt wurde, bald aber ebenso wieder eine vollwertige Option darstellen sollte wie mit dem in Fürth zu einem kurzen Debüt gekommenen Faride Alidou und Grant-Leon Ranos die beiden Neuzugänge der vergangenen Woche, lässt vom FCK für die nächsten Wochen und Monate einiges erwarten.
Zunächst geht es für die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen bis zum Transferschluss am 3. Februar noch darum, den Kader zu optimieren. Wahrscheinlich, dass nach dem Abgang von Boris Tomiak (Hannover 96) noch ein Innenverteidiger hinzugeholt wird, der mit Maxwell Gyamfi auch schon gefunden sein dürfte. Mit dem 24-Jährigen soll sich der FCK bereits über einen ablösefreien Wechsel im Sommer einig sein. Nun geht es darum, den VfL Osnabrück mittels einer Ablöse davon zu überzeugen, Gyamfi sofort ziehen zu lassen.
Entscheidung erst nach der Transferperiode
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den kurz vor Weihnachten zurückgetretenen Technischen Direktor Enis Hajri bleibt der FCk unterdessen beim Fahrplan, erst nach der Transferperiode eine Entscheidung treffen zu wollen.
Noch ist deshalb nicht fix, dass der schon seit geraumer Zeit heiß gehandelte Sergio da Silva Pinto die Hajri-Nachfolge antreten und künftig als Sportdirektor fungieren wird. Vielmehr gibt es laut Sky-Reporter Dennis Bayer auch noch einen anderen Kandidaten. Demnach ist auch Marcel Klos in der Verlosung, der seit Februar 2022 zunächst als Assistent der Geschäftsführung und inzwischen als Technischer Direktor für den CFC Genua 1893 arbeitet, zuvor auch schon in gleicher Funktion bei Vitesse Arnheim tätig war.
Für den 36-Jährigen, der zudem im Nachwuchsbereich und als Scout unter anderem für den 1. FC Köln, RB Leipzig und den Hamburger SV tätig war, wäre der FCK die Chance, im deutschen Profifußball Fuß zu fassen – sofern nicht doch da Silva Pinto oder ein anderer Kandidat den Zuschlag erhält.
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