1. FC Kaiserslautern: Übernimmt Friedhelm Funkel?
Aus von Dimitrios Grammozis wohl beschlossene Sache
Wohl auch, um den Fehler aus dem Herbst nicht zu wiederholen, als man sich intern bereits auf die Trennung von Dirk Schuster festgelegt, aber noch keinen Nachfolger fix gemacht hatte, hielt sich der 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Tagen in der Trainerfrage bedeckt. Inzwischen aber scheint klar, dass die 1:2-Niederlage am Samstag gegen den SC Paderborn tatsächlich schon wieder das letzte Spiel von Dimitrios Grammozis als FCK-Coach war.
Nach Informationen der Bild, die sich dabei auf vereinsnahe Quellen bezieht, ist die Entlassung von Grammozis bereits beschlossene Sache. Auch das Portal der-betze-brennt.de berichtet zumindest von einem bevorstehenden Trainerwechsel, nachdem in den vergangenen Tagen intern viel diskutiert wurde und sich im mächtigen Bereit des FCK offenbar eine klare Tendenz hin zu einer Trennung von Grammozis ergeben hat.
Funkel wäre zu einer Rettermission bereit
Bislang war zwar noch offen, ob Grammozis am Sonntag im Spiel beim 1. FC Nürnberg noch in der Verantwortung stehen würde, doch davon ist mittlerweile nicht mehr auszugehen. Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass hinter den Kulissen schon ein Nachfolger ausgemacht wurde, der ohne zwischenzeitliche Interimslösung direkt übernehmen könnte.
Das Szenario wie nach der Schuster-Trennung erst einmal ohne neuen Cheftrainer dazustehen, soll in jedem Fall vermieden werden, sodass das Aus von Grammozis wohl zeitgleich mit dem Nachfolger des 45-Jährigen kommuniziert wird.
Als heißester Kandidat gilt laut „der-betze-brennt.de“ Friedhelm Funkel, der zuletzt 2020/21 den 1. FC Köln aus einer höchst prekären Situation noch zum Klassenerhalt in der Bundesliga geführt hat. Der 70-Jährige, der als Spieler für den FCK aktiv war, ließ zuletzt immer wieder durchklingen, sich noch einmal für einen begrenzten Zeitraum eine ähnliche Rettermission vorstellen zu können.
Mit Felix Magath, Stefan Kuntz und Uwe Neuhaus machen die Namen von drei weiteren, sehr erfahrenen Fußball-Lehrern die Runde, während sich der im vergangenen Sommer bei Eintracht Braunschweig entlassene Michael Schiele selbst beworben haben soll. Marco Kurz, der den FCK 2010 zurück in die Bundesliga geführt hatte, soll intern auch als Option gelten.
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