1. FC Kaiserslautern: Trainer Foda von Wende überzeugt – Neuzugänge in allen Bereichen gesucht
Nur weil zuletzt auch die Verfolger Federn ließen, hat der 1. FC Kaiserslautern aktuell noch einen Vorsprung von drei Punkten auf Tabellenplatz vier und würde nach aktuellem Stand am Ende der Saison in der Relegation gegen den Sechzehnten der Bundesliga, derzeit die TSG 1899 Hoffenheim, um den Aufstieg kämpfen.
Nach nur einem Punkt und einem Tor aus den letzten drei Spielen ist dieses Thema in der Pfalz momentan aber noch in sehr weiter Ferne. Zunächst gilt das Augenmerk von Trainer Franco Foda und seiner Mannschaft dem abschließenden Spiel in diesem Jahr, zu Hause gegen den VfR Aalen. Dass gegen den Aufsteiger ein Sieg Pflicht ist, kann nicht wegdisktutiert werden, zumal der FCK nach Möglichkeit eigentlich den direkten Aufstieg schaffen möchte, der Rückstand auf Eintracht Braunschweig und Hertha BSC mit neun und sieben Punkten aber schon stattlich ist.
Nach den schwachen Auftritten der letzten Wochen ist Trainer Foda vor dem Spiel gegen Aalen, für das bislang erst 21.500 Karten verkauft wurden, nach den jüngsten Eindrücken von seiner Elf zuversichtlich, wie er gegenüber der „Rheinpfalz“ erklärte: „Die Mannschaft ist sehr selbstkritisch und hat in dieser Woche sehr konsequent trainiert. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir ein gutes Spiel abliefern.”
Unabhängig vom Ergebnis gegen Aalen will und wird der FCK im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen. Laut Foda geht es dabei um Verstärkungen für „alle Mannschaftsteile”, was so aber bereits im Sommer angedacht war. „Es war schon damals klar, dass der Umbruch noch nicht abgeschlossen ist“, so der Coach.
