1. FC Kaiserslautern: Torwart Max Grün im Blick?
Zukunft von Marius Müller noch offen
Wenn der 1. FC Kaiserslautern doch noch den Klassenerhalt schaffen will, müssen die Roten Teufel an den letzten fünf Spieltagen annähernd optimal punkten. Angesichts von acht Punkten Rückstand ans rettende Ufer könnten allerdings sogar vier Siege zu wenig sein. Zumindest für den fünf Zähler entfernten Relegationsplatz sollten vier, möglicherweise auch schon drei Erfolge aber reichen.
Damit die nötigen Punkte eingefahren werden, benötigt der FCK einen sicheren Rückhalt, der Marius Müller in dieser Saison von wenigen Ausnahmen abgesehen war. Damit hat der 24-Jährige auch Werbung in eigener Sache betrieben, nachdem er in der Spielzeit zuvor bei RB Leipzig nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen war.
Müllers Ausleihe endet im Sommer
Wie es mit Müller nach dieser Saison weitergeht, ist nach jetzigem Stand noch offen und vermochte der Schlussmann selbst vor wenigen Wochen im Interview mit Liga-Zwei.de nicht zu sagen. Klar ist, dass Müllers Ausleihe endet und der gebürtige Heppenheimer ab dem 1. Juli noch für ein weiteres Jahr in Leipzig unter Vertrag steht. Dort freilich sind die Einsatzchancen des ehemaligen U21-Nationalkeepers hinter Peter Gulacsi und Yvon Mvogo gering.
Der FCK allerdings wird eine feste Verpflichtung des 2016 für 1,7 Millionen Euro nach Leipzig gewechselten Eigengewächses kaum stemmen können und sieht sich auch schon nach Alternativen um. Wie der Kicker berichtet, sollen sich die Roten Teufel um Max Grün bemühen, dessen Vertrag beim VfL Wolfsburg endet, der aber auch beim niederländischen Erstligisten VVV Venlo auf dem Wunschzettel stehen soll.
Wolfsburg würde mit dem 31-Jährigen, der in der Autostadt trotz der jahrelangen Rolle als Reservetorwart eine hohe Wertschätzung genießt, allerdings auch gerne verlängern. Ob der FCK für Grün eine Option ist, insbesondere im nicht auszuschließenden Abstiegsfall, lässt sich aktuell schwer einschätzen.
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