1. FC Kaiserslautern: Stieber und Zoua nicht mehr im Profikader
Keine Eile bei der Sportchef-Suche
Am heutigen Dienstag um 11.30 Uhr stellt der 1. FC Kaiserslautern seinen neuen Trikotsponsor vor. Ein finanzieller Erfolg abseits des grünen Rasen für die Pfälzer, wo es weiterhin die Großbaustelle Sportchef gibt.
Nachdem Otmar Schork vom SV Sandhausen keine Freigabe erhalten und Hans-Peter Briegel letztlich abgesagt hat, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Nikolai Riesenkampff nun in der Rheinpfalz, dass bei der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Uwe Stöver bzw. nach einem neuen Sportvorstand “kein Druck“ vorhanden sei. So ließ Riesenkampff auch durchblicken, dass sich die Entscheidung bis Mitte der Vorrunde, also bis in den Oktober hinein ziehen könnte.
Ob Chefscout Boris Notzon, der aktuell als kommissarischer Sportchef gute Arbeit leistet, in der Verlosung ist oder unter einem möglichen neuen Sportvorstand zumindest zum Kaderplaner oder Sportdirektor befördert werden könnte,ist derweil offen.
Zoua und Stieber ausgemustert
Unterdessen hat der FCK bei Jacques Zoua und Zoltan Stieber, die zu Wochenbeginn ihren nach Länderspielreisen verlängerten Urlaub beendet haben, Fakten geschaffen. Beide trainieren nur noch mit der U23, womit klar die Aufforderung verbunden ist, sich nach einem neuen Verein umzusehen.
Zoua und Stieber äußerten bereits im Frühjahr Wechselwünsche und sollen diese nun auch in die Tat umsetzen. Ebenfalls ein Wechselkandidat ist der albanische Linksverteidiger Naser Aliji, der aber zumindest noch mit den Profis trainieren darf.
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