1. FC Kaiserslautern: Schon alles klar mit Maxwell Gyamfi?
Als Nachfolger für Boris Tomiak
Knapp zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt zu Hause gegen den SSV Ulm hat sich im Kader des 1. FC Kaiserslautern noch nichts getan. Das allerdings wird sich bis zum Transferschluss am 3. Februar mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ändern und das wohl in beiden Richtungen.
Einiges hängt dabei von den Personalien Boris Tomiak und Aaron Opoku ab. Beide stehen nur noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag und werden aller Voraussicht nach spätestens dann den Verein verlassen. „Sie hatten Angebote auf dem Tisch. Es ist aber völlig legitim, wenn sich die Spieler anderswo verbessern können“, bestätigte Geschäftsführer Thomas Hengen gegenüber dem kicker, dass beide Verlängerungsofferten des FCK ausgeschlagen haben.
Gleichzeitig deutete Hengen die Möglichkeit eines vorgezogenen Abschieds von Tomiak und Opoku noch im Januar an, vorausgesetzt es finden sich Alternativen: „Es geht ja nicht nur darum, Geld einzunehmen. Wir brauchen ja auch einen Ersatz. Und das ist im Winter alles ein bisschen schwieriger.“
Nur noch der Zeitpunkt des Gyamfi-Wechsels scheint offen
Im Falle von Tomiak scheint der Nachfolger indes schon gefunden, nur die Zeitpunkt der Verpflichtung noch offen. So haben die Roten Teufel laut einem Bericht der Bild tatsächlich Maxwell Gyamfi an der Angel, dessen Name schon 2023 und erneut vor Weihnachten in Verbindung mit dem FCK kursierte.
Tomiak besitzt beim VfL Osnabrück auch nur noch ein halbes Jahr Restvertrag. Bei einem vorzeitigen Verkauf von Tomiak könnte die Ablöse zumindest teilweise nach Osnabrück weitergereicht werden, um den 24-Jährigen sofort auf den Betzenberg zu lotsen.
Der VfL Osnabrück, der tief im Abstiegskampf der 3. Liga feststeckt, müsste dafür aber natürlich mitspielen. Weil die Lila-Weißen aktuell angesichts von bereits vier Winterzugängen dabei sind, einen kleineren Umbruch zu vollziehen, scheint aber zumindest denkbar, dass Gyamfi die Freigabe erhält. Insbesondere weil der Wechsel von Erik Engelhardt zu Energie Cottbus gezeigt hat, dass Osnabrück nur noch auf Spieler bauen will, die sich uneingeschränkt der Mission Drittliga-Erhalt verschreiben.
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